"Mom Guilt": Warum du dich nicht schlecht fühlen musst
- Redaktion Mittagsmagazin
- vor 6 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Kennst du das Gefühl, nicht allem und allen gerecht zu werden? Willkommen im Club! Viele Mütter erleben dieses schlechte Gewissen, wenn sie glauben, ihre Kinder nicht genug zu beachten oder nicht immer perfekt zu sein.
Mehr dazu heute in #MOMMYTIME.
Vielleicht hast du dich auch schon mal dabei ertappt, dass dir ein entspannter Kaffee mit einer Freundin gerade mehr Freude bereiten würde als die hundertste Sandburg auf dem Spielplatz. Aber hey – das ist völlig in Ordnung! Hier sind neun Gedanken, die viele Eltern kennen und für die sich niemand schlecht fühlen sollte. Denn du tust bereits genug!
Zeit für dich? Ja, bitte!
Die Momente, die du dir für dich selbst nimmst, sind wertvoll. Ganz egal, ob du sie für den Haushalt, für die Arbeit, für Freunde oder einfach zum Durchatmen nutzt – sie gehören dir und sind essenziell, um neue Kraft zu tanken.
Jede Familie tickt anders
Wie viel Aufmerksamkeit du deinem Kind gibst und wie ihr euer Miteinander gestaltet, ist eure ganz eigene Entscheidung. Jede Eltern-Kind-Beziehung ist individuell, und das ist auch gut so. Und mal ehrlich: Von außen sieht oft alles viel perfekter aus, als es in Wirklichkeit ist.
Der Wunsch nach Selbstverwirklichung
Arbeiten zu wollen oder intellektuelle Herausforderungen zu suchen, ist absolut legitim. Der Austausch mit anderen Erwachsenen bringt eine ganz andere Art von Bereicherung als der Alltag mit Kindern. Beides hat seinen Wert!
Die eigene Erziehung reflektieren
Sich mit der eigenen Kindheit auseinanderzusetzen, hilft dabei, bewusste Erziehungsentscheidungen zu treffen. Doch die Zeiten ändern sich, und was damals normal war, muss heute nicht mehr gelten. Vergleiche zwischen Generationen sind selten sinnvoll.
Freundschaften sind wichtig
Soziale Kontakte sind ein Grundbedürfnis – und Freund:innen im selben Alter zu haben, ist einfach ein Glücksfall! Mit ihnen kannst du Erfahrungen teilen, dich austauschen und über Dinge sprechen, die du zu Hause vielleicht nicht ansprechen möchtest. Also: Deine Freund:innen zu vermissen, ist völlig normal!
Jeder Gang vor die Tür ist ein Projekt
Gerade in den ersten Jahren begleitet dein Kind dich überall hin. Ein kurzer Abstecher zum Kiosk? Vergiss es! Schon der kleinste Ausflug will gut organisiert sein – dass dir das manchmal zu viel ist, ist doch klar!
Die neue Rolle annehmen
Elternschaft ist endgültig – und das muss erst mal verarbeitet werden. Du bist nicht mehr nur du selbst, sondern auch Mutter. Nimm dir die Zeit, um dich in dieser neuen Rolle zurechtzufinden.
Sehnsucht nach Freiheit
Früher einfach spontan ausgehen, feiern, alles hinter sich lassen? Als Elternteil ist das nicht mehr so leicht möglich. Kein Wunder, dass manchmal der Wunsch aufkommt, sich noch einmal so frei zu fühlen wie früher.
Bleib bei dir!
Diese Gedanken sind völlig normal! Sich selbst zu hinterfragen ist gesund, solange du dich nicht darin verlierst. Vergleiche dich nicht ständig mit anderen Eltern. Dein Kind braucht keine perfekte Mutter – es braucht dich, genau so, wie du bist!