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Schlafprobleme: Ursachen verstehen und effektive Lösungen finden

Hast du auch das Problem, dass du zwar schnell einschläfst, aber immer wieder mitten in der Nacht aufwachst? Das kann frustrierend sein!


Mehr dazu heute in #TEENPULSE.


Hier erfährst du, warum das passiert und was du tun kannst, um eine bessere Nachtruhe zu finden.


Was sind Durchschlafstörungen?


Bei einer Durchschlafstörung wachen Betroffene mitten in der Nacht auf und können dann für eine längere Zeit nicht mehr einschlafen. Dies führt zu einer schlechten Schlafqualität, da der Körper nicht genug Erholung bekommt. Zu den häufigsten Folgen zählen:

  • Müdigkeit

  • Erschöpfung

  • Geringe Leistungsfähigkeit

  • Gereiztheit


Mögliche Ursachen für Durchschlafstörungen


Es gibt viele Gründe, warum man nachts nicht durchschlafen kann. Diese Faktoren können einzeln oder in Kombination eine Rolle spielen:

  • Lebenssituation: Stress, Schichtarbeit oder eine ungünstige Schlafumgebung (Temperatur, Lärm, Licht)

  • Medikamenteneinnahme: Nebenwirkungen von Medikamenten

  • Substanzmissbrauch: Alkohol, Drogen oder auch bestimmte Medikamente können den Schlaf stören

  • Erkrankungen: Psychische oder neurologische Störungen wie Angststörungen oder Depressionen


Manchmal lässt sich aber auch keine klare Ursache finden.


Tipps für besseren Schlaf


Wenn du beim Einschlafen keine Probleme hast, aber nachts immer wieder aufwachst, helfen diese Tipps, deinen Schlaf zu verbessern:


1. Vor dem Schlafen zur Ruhe kommen

Es ist wichtig, vor dem Zubettgehen zu entspannen. Ein ruhiger Übergang vom Wachsein zum Schlafen hilft deinem Gehirn, sich auf die Nacht vorzubereiten. Hier einige Methoden:

  • Entspannende Musik hören

  • Ein Buch lesen

  • Ein warmes Bad nehmen

  • Atemübungen und Meditation durchführen

  • Eine sanfte Massage genießen


Probier verschiedene Entspannungsübungen aus, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert.


2. Kräutertee für Entspannung

Kamille oder Lavendel haben beruhigende Eigenschaften und können deinen Schlaf verbessern. Vermeide hingegen koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Cola am Abend, da diese den Schlaf stören.


3. Sport nicht zu spät am Abend

Sport fördert die Gesundheit und kann sogar gegen Angstzustände helfen. Aber Vorsicht: Wenn du zu spät am Abend Sport treibst, könnte das deinem Schlaf schaden. Dein Körper braucht Zeit, um nach dem Training abzukühlen, damit du dich nachts nicht ständig wälzen musst.


4. Frühstück nicht auslassen

Das Frühstück beeinflusst deinen Schlaf. Menschen, die morgens nichts essen, haben häufiger Schlafprobleme. Ein ausgewogenes Frühstück kann den Schlaf verbessern und verhindert, dass du schlecht gelaunt und ohne Energie aufwachst.


5. Feste Schlafzeiten einhalten

Dein Körper hat einen natürlichen Rhythmus, der mit dem Sonnenaufgang und -untergang synchronisiert ist. Indem du jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufstehst, unterstützt du deine innere Uhr und förderst eine gute Schlafqualität.


6. Uhren nachts vermeiden

Wenn du nachts wach wirst, vermeide es, auf die Uhr zu schauen. Der Gedanke, dass du nicht mehr einschlafen kannst, verstärkt nur den Stress. Wenn du es nicht schaffst, dich davon abzuhalten, die Uhr zu checken, solltest du alle Uhren aus dem Schlafzimmer verbannen.


7. Ein anderer Raum kann helfen

Solltest du nach etwa 20 Minuten nicht wieder einschlafen, stehe auf und geh in einen anderen Raum. Dein Schlafzimmer sollte mit Entspannung und Schlaf in Verbindung stehen. Wenn du zu lange wach im Bett liegst, wird diese Verbindung gestört. Setze dich in einen anderen Raum und versuche dort, dich zu entspannen – zum Beispiel mit Atemübungen oder einer beruhigenden Lektüre.


8. Blaulicht vermeiden

Abends sollte dein Körper nicht durch zu viel Licht gestört werden, da Helligkeit den Tag signalisiert und die Produktion von Schlafhormonen wie Melatonin unterdrückt. Blaulicht, das vor allem von Smartphones und Laptops kommt, ist besonders problematisch. Du kannst dich vor Blaulicht schützen, indem du:

  • Eine Brille mit Blaulichtfilter trägst

  • Den Blaulichtfilter auf deinem Handy oder Computer aktivierst

  • Zwei Stunden vor dem Schlafengehen alle elektronischen Geräte ausschaltest


Wann solltest du einen Arzt aufsuchen?


Es ist völlig normal, ab und zu schlecht zu schlafen. Wenn die Schlafprobleme jedoch länger andauern und dein Wohlbefinden beeinträchtigen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Es könnte eine zugrunde liegende Ursache geben, die behandelt werden muss.

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