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1942-2025: "Beach Boys"-Mitgründer Brian Wilson ist verstorben

Brian Wilson, einer der prägendsten Köpfe der amerikanischen Musikgeschichte, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Mehr dazu in den VIP-News.


Seine Familie veröffentlichte die Nachricht auf seiner offiziellen Website. Der Ausnahmemusiker prägte über Jahrzehnte hinweg das Bild des modernen Pop-Rock.


Der Klang Kaliforniens: Erfolg mit den Beach Boys


In den 1960er-Jahren schrieb Wilson mit seiner Band Musikgeschichte. Hits wie "California Girls", "Good Vibrations"oder "Surfin’ U.S.A." machten die Beach Boys weltberühmt. Als Songschreiber, Arrangeur und Produzent stand Brian Wilson hinter dem unverkennbaren Sound der Gruppe.


Gemeinsam mit seinen Brüdern Carl und Dennis, die in den Jahren 1998 und 1983 starben, bildete Brian den musikalischen Kern der Band. Während Brian Bass und Keyboard spielte, übernahmen Carl die Leadgitarre und Dennis das Schlagzeug.


Weltruhm und musikalisches Erbe


Die Beach Boys gehören zu den erfolgreichsten Rockbands ihrer Zeit. Mit über 30 Top-40-Hits und mehr als 100 Millionen verkauften Tonträgern beeinflussten sie Generationen. Das Album "Pet Sounds" aus dem Jahr 1966 gilt bis heute als Meilenstein der Popmusik und wurde vom Rolling Stone Magazine auf Platz zwei der besten Alben aller Zeiten gewählt – nur übertroffen von den Beatles.


Neben Brian Wilson gehörten auch sein Cousin Mike Love und Kindheitsfreund Al Jardine zur Stammbesetzung der Band. 1988 wurden die Beach Boys in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen – eine Ehre, die nur den einflussreichsten Musiker:innen der Branche zuteilwird.


Inspiration für Generationen


Zahlreiche Künstler:innen sehen in Wilson einen der größten musikalischen Innovatoren seiner Zeit. Musikergrößen wie Paul McCartney, Elton John und Bruce Springsteen lobten seine Kompositionskunst, seine Experimentierfreude und seinen einzigartigen Zugang zur Musik.

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