top of page

Achtsamkeit im Alltag: So vermeidet ihr unbewusste Gewohnheiten, die euer Glück blockieren

Oft merken wir gar nicht, dass wir uns im Alltag selbst Steine in den Weg legen. Unsere täglichen Gewohnheiten und Denkmuster können kleinen Glücksmomenten im Weg stehen, ohne dass wir es merken. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die sich summieren – Gedanken, Handlungen oder Einstellungen, die uns unbewusst bremsen. Mehr dazu jetzt in "Mindful Monday" im LSJonline-Mittagsmagazin.


Bevor wir die Dinge ändern können, ist es wichtig, sie überhaupt zu erkennen. Nur wenn wir bewusst hinschauen, können wir unser Verhalten anpassen und mehr Freude im Alltag zulassen.


Hier sind einige typische Stolpersteine – und Tipps, wie man sie loswerden kann.


1. Den Fokus auf Negatives legen

Es ist leicht, sich ständig über alles aufzuregen oder nur die Probleme zu sehen. Wer abends mit dem Partner oder Freunden über den Tag spricht, neigt oft dazu, ausschließlich Negatives zu betonen. Versuche bewusst, die kleinen positiven Dinge wahrzunehmen und zu teilen. Schon ein einfaches „Heute war ein schöner Moment…“ kann das Denken merklich verändern.


2. Alles selbst machen wollen

Hast du das Gefühl, du musst jede Aufgabe übernehmen, sonst geht sie nicht richtig über die Bühne? Ständiges Überladen mit Aufgaben führt zu Stress und Erschöpfung. Lerne, Grenzen zu setzen und auch mal „Nein“ zu sagen. So hast du genug Energie, dich wirklich auf die Dinge zu konzentrieren, die du übernehmen kannst – und die Freude daran steigt.


3. Ärger verschlucken

Viele Menschen vermeiden Konflikte und halten ihre Wut oder Frustration für sich. Das Problem: Unausgesprochener Ärger verändert nichts und belastet innerlich. Übe dich darin, deine Meinung respektvoll zu äußern, auch wenn es ungewohnt ist. Mit der Zeit fällt es immer leichter, Dinge anzusprechen, ohne dass gleich ein Streit entsteht.


4. Auf „bessere Zeiten“ warten

Kennst du den Gedanken: „Bald wird alles besser“? Auf den ersten Blick motivierend, kann er aber dazu führen, dass du das Hier und Jetzt übersiehst. Viele kleine Glücksmomente gehen so verloren. Besser: Erkenne, dass es nicht perfekt sein muss, um trotzdem Schönes zu entdecken. Ein Perspektivwechsel kann das ganze Lebensgefühl verändern.


5. Dauernd jammern

Wer sich ständig über alles beschwert, trainiert sein Gehirn auf Negativität. Studien zeigen, dass diese Gewohnheit das persönliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen kann. Eine einfache Gegenstrategie: Jeden Tag drei Dinge aufschreiben, für die du dankbar bist. So lenkst du den Fokus auf Positives – und merkst schnell, wie viele schöne Momente es wirklich gibt.

bottom of page