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Asiatische Onlinehändler im Aufwind: Shein und Temu mischen den deutschen E-Commerce-Markt auf

Shoppingseiten aus Asien gewinnen in Deutschland zunehmend an Beliebtheit. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".


Besonders der Modeanbieter Shein hat sich in den letzten Jahren einen festen Platz auf dem Markt gesichert. Nach aktuellen Daten der Studie „E-Commerce-Markt Deutschland 2025“, herausgegeben vom Handelsforschungsinstitut EHI und der Plattform ECDB, zählt Shein inzwischen zu den zehn größten Onlineshops im Land.


Aufstieg von Temu im deutschen Onlinehandel


Ein weiteres Unternehmen sorgt derzeit für Aufsehen: Temu. Laut Studie konnte das Portal sein Bruttohandelsvolumen in Deutschland fast vervierfachen – auf rund 3,4 Milliarden Euro. Dadurch kletterte Temu im Ranking von Platz elf auf Platz fünf und gehört nun zu den wichtigsten Marktplätzen im deutschen E-Commerce.


Kritik und rechtliche Verfahren


Trotz ihrer Erfolge sind Temu und Shein nicht unumstritten. Vertreter aus Politik und Verbraucherschutz äußern Bedenken hinsichtlich Qualität der Produkte, fehlender Kontrollen und Wettbewerbsverzerrungen. Immer lauter werden Forderungen nach strengeren gesetzlichen Regeln für die Anbieter.


Eingreifen der EU-Kommission


Die EU-Kommission hat bereits reagiert: Gegen Temu läuft ein offizielles Verfahren, da für Verbraucher ein erhöhtes Risiko besteht, auf illegale Waren zu stoßen. Auch Shein steht unter Beobachtung – insbesondere wegen unvollständiger oder irreführender Angaben, die nach Ansicht der Behörde gegen europäische Verbraucherschutzrichtlinien verstoßen.

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