Babys gut gekleidet: So fühlen sie sich rund um die Uhr wohl
- Redaktion Mittagsmagazin
- 29. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Babys sollen sich in ihrer Kleidung rundum wohlfühlen – egal, ob tagsüber oder nachts. Doch worauf kommt es bei guter Babykleidung wirklich an?
Mehr dazu heute in #MOMMYTIME.
Hier sind einige wichtige Aspekte, die Eltern beachten sollten.
Hochwertige Materialien für empfindliche Haut
Die Stoffe, die direkt auf der Babyhaut liegen, sollten unbedingt aus unbehandelten Materialien bestehen. Ob reine Baumwolle, Seide oder eine Mischung aus beiden – die Entscheidung liegt bei den Eltern. Baumwolle punktet mit Strapazierfähigkeit, Atmungsaktivität und Hautfreundlichkeit. Seide hingegen fühlt sich besonders weich an und reguliert die Temperatur: Sie wärmt an kalten Tagen und kühlt bei Hitze.
Im Winter sind wärmende Accessoires unverzichtbar. Fäustlinge, Söckchen, Mützen und Jacken aus feiner, weicher Wolle halten das Baby angenehm warm.
Farben mit Bedacht wählen
Farben in Kleidung werden meist chemisch hergestellt – und Chemikalien können Babys Haut reizen. Daher ist es ratsam, neue Kleidungsstücke vor dem ersten Tragen mindestens zwei- bis dreimal zu waschen.
Praktische Details machen den Unterschied
Babykleidung sollte nicht nur hübsch, sondern auch funktional sein. Druckknöpfe, Reiß- oder Klettverschlüsse sind meist praktischer als herkömmliche Knöpfe. Auf Schleifen und Kordeln sollte man lieber verzichten, da sie eine Gefahr darstellen und das Baby sich darin verheddern könnte. Besonders alltagstauglich sind Strampler mit Druckknöpfen entlang der Beinnähte. Außerdem erleichtern weite Schlitze an den Schultern das Anziehen, da das Baby so sein Köpfchen besser durch den Halsausschnitt bekommt.
Die richtige Größe für Bewegungsfreiheit
Manche Großeltern kaufen Babykleidung bewusst in größeren Größen, damit sie länger passt. Doch zu große Kleidungsstücke haben auch Nachteile: Sie wärmen schlechter, bilden störende Falten und können die Bewegungsfreiheit des Babys einschränken. Besonders lange Ärmel erschweren das Greifen. Daher gilt: Eine Nummer größer ist in Ordnung, aber zwei oder mehr Nummern über der eigentlichen Größe sind meist unpraktisch.