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Clean Sleeping: So verbessert bewusster Schlaf Gesundheit, Energie und Gewicht

Viele haben schon von „Clean Eating“ oder „Clean Baking“ gehört – doch inzwischen rückt ein neues Konzept in den Fokus: Clean Sleeping. Dabei geht es nicht nur um erholsamen Schlaf, sondern auch um Gesundheit und sogar Gewichtsregulation.


Mehr dazu heute in #TEENPULSE.


Der Begriff beschreibt nichts anderes als „bewusstes und qualitativ hochwertiges Schlafen“. Bekannt gemacht wurde das Prinzip unter anderem von Schauspielerin Gwyneth Paltrow in ihrem Lifestyle-Ratgeber Goop Clean Beauty. Ziel ist es, den Schlaf als festen Bestandteil einer gesunden Lebensweise zu betrachten – ähnlich wichtig wie Ernährung und Bewegung.


Die Grundlagen: So funktioniert Clean Sleeping


Damit sich der positive Effekt wirklich entfalten kann, spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Hier sind die wichtigsten Empfehlungen im Überblick:


1. Feste Schlafzeiten

Besonders Frauen profitieren davon, wenn sie jede Nacht etwa acht Stunden schlafen und möglichst regelmäßig ins Bett gehen.


2. Ruhe im Schlafzimmer

Technische Geräte, Arbeitsunterlagen oder Fernseher sollten draußen bleiben – der Raum ist nur zum Schlafen und Entspannen da.


3. Dunkelheit schaffen

Verdunkelungsvorhänge oder Rollos sorgen für die nötige Dunkelheit und unterstützen den natürlichen Schlafrhythmus.


4. Die richtige Temperatur

Die meisten Menschen schlafen bei 16 bis 19 Grad am besten – nicht zu warm, nicht zu kalt.


5. Schlichtes Ambiente

Eine überladene oder knallbunte Einrichtung kann den Schlaf stören. Reduziertes Design und sanfte Farben wirken beruhigend.


6. Frische Luft

Einige schwören auf eine aufgeschnittene Zitrone im Zimmer, die die Luftqualität verbessert und das Aufwachen erleichtert.


7. Entspannungsrituale

Ob Meditation, Atemübungen oder leise Musik – alles, was den Körper auf „Schlafmodus“ einstimmt, ist hilfreich.


8. Vorsicht bei Alkohol und Koffein

Mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen sollten keine koffeinhaltigen oder alkoholischen Getränke konsumiert werden.


9. Mittagsschlaf vermeiden

Wer nachts schlecht einschläft, sollte tagsüber besser auf längere Nickerchen verzichten.


Darüber hinaus gilt: Bewegung und kleine Abendrituale wie Lesen oder ein warmes Bad helfen zusätzlich, den Körper auf die Nachtruhe vorzubereiten.


Warum Schlaf Einfluss auf das Gewicht hat


Fehlt dem Körper Schlaf, gerät der Hormonhaushalt ins Ungleichgewicht. Stresshormone wie Cortisol fördern die Fetteinlagerung und steigern gleichzeitig den Heißhunger. Wer also dauerhaft zu wenig schläft, nimmt leichter zu. Gleichzeitig nutzt der Körper die Nachtstunden, um Schadstoffe abzubauen – ein unterbrochener Schlaf zeigt sich daher oft auch äußerlich in Form von fahler Haut oder Augenringen.


Ursachen für schlechten Schlaf im Alltag


Viele Menschen schlafen heutzutage schlechter, als sie sollten. Häufige Gründe sind:

  • Stress und Grübeln vor dem Einschlafen

  • Schnarchende Partner:innen, die die Ruhe stören

  • Falsche Schlafumgebung, z. B. eine ungeeignete Matratze oder ein zu warmes Zimmer


Wer über längere Zeit Probleme mit dem Schlaf hat, sollte diese Faktoren überprüfen und – falls nötig – ärztlichen Rat einholen.

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