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Früherkennung gegen Lungenkrebs: Neues Gratis-Programm für starke Raucher:innen beschlossen

Um Lungenkrebs frühzeitig zu begegnen, wird für stark nikotinabhängige Menschen ein kostenloses Früherkennungsprogramm eingeführt – so hat es der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".


Lungenkrebs zählt in Deutschland zu den am weitesten verbreiteten Krebsarten. Besonders hoch ist das Risiko bei Personen, die regelmäßig rauchen.


Früherkennung kann Leben retten


Je eher eine Krebserkrankung erkannt wird, desto besser stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Auch die Sterblichkeitsrate lässt sich dadurch erheblich senken. Eine sogenannte Niedrigdosis-Computertomografie (CT) ermöglicht es laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), Tumore in der Lunge bereits im Frühstadium und noch vor dem Auftreten von Symptomen zuverlässig zu erkennen.


Tausende Neuerkrankungen jährlich


In Deutschland erkranken laut DKFZ jährlich rund 56.500 Menschen neu an Lungenkrebs. Bei Männern ist diese Krebsform mit etwa 28.000 Todesfällen jährlich die häufigste Ursache krebsbedingter Sterbefälle. Bei Frauen liegt sie mit etwa 17.000 Todesfällen an zweiter Stelle.


Rauchen als Hauptursache


Die Hauptursache für Lungenkrebs ist nach wie vor das Rauchen. Schätzungen zufolge gehen bei Männern rund 90 Prozent, bei Frauen mindestens 60 Prozent der Krankheitsfälle auf aktiven Tabakkonsum zurück.

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