Gute Laune mit einem Biss? Darum macht Schokolade glücklich
- Redaktion Mittagsmagazin

- 6. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Kaum jemand kann dem Genuss eines zarten Stücks Schokolade widerstehen. Doch was steckt dahinter, dass uns dieser süße Bissen so guttut? Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".
Liegt es an hormonellen Prozessen in unserem Körper – oder doch einfach am köstlichen Geschmackserlebnis? Wir gehen diesem Mythos am "Tag der Schokolade" nach.
Schokolade: Besonders beliebt im Winter
Ob zum Kaffee, als Nervennahrung oder einfach zwischendurch – Gelegenheiten, Schokolade zu essen, gibt es reichlich. Besonders in den kalten Monaten greifen viele häufiger zur Tafel. Kein Wunder: Die dunkle Jahreszeit schlägt so manchem aufs Gemüt. Weniger Tageslicht führt dazu, dass im Gehirn geringere Mengen an Serotonin gebildet werden – jenem Botenstoff, der für unser Wohlbefinden wichtig ist.
Kann Schokolade gegen den Winterblues helfen?
Die Vorstellung, Schokolade könne ein Stimmungstief vertreiben, ist nicht völlig aus der Luft gegriffen. Ihr hoher Zuckergehalt liefert dem Gehirn rasch Energie und fördert die Umwandlung von Tryptophan – einer Aminosäure, die in Schokolade enthalten ist – in Serotonin. So könnte der Verzehr tatsächlich für ein kleines Stimmungshoch sorgen. Allerdings: Die dafür notwendigen Mengen an Schokolade wären ungesund groß.
Licht als natürlicher Stimmungsaufheller
Wer seinem Serotoninspiegel wirklich auf die Sprünge helfen möchte, setzt besser auf Tageslicht. Spaziergänge an der frischen Luft fördern die Bildung des Glückshormons auf natürliche Weise – und das ganz ohne zusätzlichen Zucker oder Kalorien.
Warum Schokolade trotzdem glücklich macht
Auch wenn die Inhaltsstoffe allein kaum für gute Laune sorgen: Der Genussmoment selbst spielt eine große Rolle. Der zarte Schmelz auf der Zunge und der vertraute Geschmack wecken bei vielen positive Gefühle. Häufig sind es zudem Erinnerungen an schöne Erlebnisse – etwa aus der Kindheit –, die den Schokoladengenuss so besonders machen.

