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Hitzewelle im Job: Immer mehr Krankheitstage wegen extremer Temperaturen

Hohe Temperaturen machen vielen Beschäftigten zu schaffen – und das nicht nur in besonders heißen Sommern. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".


Für immer mehr Arbeitnehmer wird die Hitze zur gesundheitlichen Bedrohung. Die Zahl der krankheitsbedingten Ausfälle nimmt zu.


Deutlich mehr krankheitsbedingte Ausfälle wegen Hitze


Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von Hitzeschäden hat im Jahr 2023 einen neuen Höchststand erreicht. Nach offiziellen Angaben summierten sich diese Tage auf etwa 92.700 – das sind rund 12 Prozent mehr als beim bisherigen Rekordjahr 2018.


Schwankungen je nach Sommer – doch der Trend zeigt nach oben


Abhängig davon, wie heiß ein Sommer verläuft, variiert die Zahl dieser Fehltage stark. Während 2021 nur knapp 32.400 Tage gezählt wurden, lag der Wert 2022 bereits bei rund 71.200. Seit dem Jahr 2015 ist jedoch insgesamt ein klarer Anstieg zu erkennen.


Männer besonders stark betroffen


Von den gesundheitlichen Folgen großer Hitze sind Männer deutlich häufiger betroffen als Frauen. Im Jahr 2023 kamen bei männlichen Beschäftigten 63.145 Krankheitstage zusammen. Der Wert bei den Frauen lag mit 29.577 Tagen bei weniger als der Hälfte. Der Grund: Männer sind öfter in Berufen tätig, die körperlich fordernd und häufig im Freien ausgeübt werden – zum Beispiel im Straßenbau oder Wohnungsbau.

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