Kochen im Wandel: Wie Geschmack, Gesundheit und Regionalität die Essgewohnheiten der Deutschen bestimmen
- Redaktion Mittagsmagazin

- vor 4 Tagen
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Laut dem Ernährungsreport 2025 des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft verzichten etwa neun Prozent der Deutschen darauf, selbst zu kochen. Demgegenüber geben 43 Prozent an, nahezu täglich den Kochlöffel zu schwingen. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".
Stadt versus Land
Die Häufigkeit des Kochens variiert deutlich zwischen städtischen und ländlichen Regionen. In Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohner*innen kocht über die Hälfte (53 Prozent) täglich. In Großstädten liegt der Anteil nur bei 39 Prozent.
Geschmack hat Priorität
Für die Mehrheit der Befragten ist der Geschmack das wichtigste Kriterium beim Essen: 98 Prozent achten darauf, dass ihre Mahlzeiten gut schmecken. Danach folgen Kriterien wie gesundheitliche Aspekte (90 Prozent), schnelle und einfache Zubereitung (57 Prozent) sowie kalorienarme Kost (36 Prozent).
Preisbewusstsein und Regionalität
Beim Einkauf achten inzwischen 59 Prozent darauf, dass Lebensmittel günstig sind – ein deutlicher Anstieg gegenüber 46 Prozent im Jahr 2020. Gleichzeitig bleibt Regionalität gefragt: 77 Prozent legen Wert darauf, dass ihre Produkte aus der näheren Umgebung stammen.

