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Neue Ampelsymbole in Planung: München setzt auf Inklusion im Straßenverkehr

In der bayerischen Landeshauptstadt wird derzeit über ein neues Ampelkonzept nachgedacht: Verkehrslichter könnten künftig auch Menschen mit Behinderung abbilden. Welche Standorte dafür in Frage kommen, ist bislang noch unklar.


Zeichen für Vielfalt im Straßenbild


Schon im Jahr 2015 hatte München mit besonderen Ampelfiguren Aufmerksamkeit erregt. Damals wurden anlässlich des Christopher-Street-Days erstmals gleichgeschlechtliche Pärchen auf Ampeln gezeigt – ein symbolisches Statement für Offenheit und Akzeptanz. Inzwischen gehören diese Figuren in Stadtteilen wie dem Glockenbach- und dem Gärtnerplatzviertel zum gewohnten Stadtbild. Auch andere Städte haben vergleichbare Zeichen für Toleranz im Straßenverkehr gesetzt.


Vorbilder aus dem Ausland


Ein Blick nach Großbritannien zeigt: Auch London hat bereits Erfahrungen mit inklusiven Ampelsymbolen gesammelt. Dort sind beispielsweise rollstuhlfahrende Personen auf Ampeln zu sehen – ein weiteres Beispiel dafür, wie Vielfalt im Alltag sichtbar gemacht werden kann.

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