top of page

News am Morgen vom 17. April 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 17. April 2025.


Mikroplastik-Flut

Selbst mit Gegenmaßnahmen steigt die Belastung bis 2060 massiv an


Obwohl weltweit Maßnahmen zur Eindämmung von Mikroplastik ergriffen werden, rechnen Expertinnen und Experten mit einer starken Zunahme dieser Partikel in der Umwelt. Forschende des französischen Instituts "Geosciences Environnement" in Toulouse simulierten für eine Studie die globalen Kunststoffströme zwischen 1950 und 2100. Ihr Szenario zeigt: Der Höhepunkt der Verschmutzung in den Meeren könnte bereits im Jahr 2045 erreicht sein. Die Ergebnisse veröffentlichte das Team um Jeroen Sonke in der Fachzeitschrift "Science Advances".


Ankunft in Sicherheit

138 Afghaninnen und Afghanen erreichen Leipzig mit Aufnahmezusage


Ein von der Bundesregierung organisierter Charterflug ist am Abend in Leipzig/Halle gelandet. An Bord: 138 Menschen aus Afghanistan, darunter laut Bundesinnenministerium 45 Kinder und Jugendliche. 76 von ihnen sind weiblich, 62 männlich. Wie das Auswärtige Amt mitteilt, stammen die Geflüchteten aus verschiedenen Programmen, denen bereits eine verbindliche Aufnahme in Deutschland zugesagt wurde. Der Flug startete in Pakistans Hauptstadt Islamabad.


Rente im Wandel

Ökonomin Grimm spricht sich für Änderungen bei der Witwenrente aus


Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat sich für eine grundlegende Überarbeitung der Witwenrente ausgesprochen. „Die Witwenrente gehört auf den Prüfstand. Wenn Frauen sich darauf verlassen, dass sie im Alter von der Rente des Partners leben, senkt das den Anreiz für eigene Erwerbstätigkeit und Vorsorge“, sagte sie der "Rheinischen Post". Ihr Reformvorschlag: Nach dem Tod eines Partners solle die Rente des Hinterbliebenen reduziert werden, da die gemeinsame Versorgung entfällt – und zwar für alle Geschlechter gleichermaßen.


Wetter

Ihr Wetter heute


In der Nacht auf Donnerstag blieb es von der Insel Rügen über das Erzgebirge bis hinunter nach Niederbayern meist trocken. In anderen Landesteilen kam es stellenweise zu Regen oder vereinzelten Gewittern. Die Temperaturen sanken auf 16 bis 10 Grad im Osten, im Westen sogar auf 9 bis 5 Grad. Heute bleibt es im Westen meist wolkenverhangen mit einzelnen Schauern. Besonders in der Mitte und im Südwesten kann es erneut Gewitter geben. Der Osten hingegen darf sich auf Sonnenschein und Temperaturen bis zu 29 Grad freuen.

bottom of page