Pubertät: Diese Dinge stören eure Teenager an euch
- Redaktion Mittagsmagazin
- vor 3 Tagen
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Plötzlich sind aus unseren kleinen, süßen Kindern zickige Teenager geworden – und auf einmal steht das Familienleben Kopf.
Mehr dazu heute in #MOMMYTIME.
Damit der Alltag nicht schwerer wird, als nötig, lohnt sich ein Perspektivwechsel. Also, los geht’s:
1. Mein Zimmer, meine Regeln
Ja, ich weiß, dass mein Zimmer aussieht wie ein Schlachtfeld. Aber ständige Kommentare oder genervtes Nachfragen werden es auch nicht auf magische Weise aufräumen. Ein Überraschungsbesuch vom ersten Freund oder der ersten Freundin hingegen? Ein wahres Wunderheilmittel!
2. Peinlichkeiten vermeiden – bitte!
Teenagerleben ist per se schon eine einzige Aneinanderreihung von Peinlichkeiten. Also bitte, liebe Eltern: Keine lauten, lustigen Sprüche, keine spontanen Umarmungen und erst recht keine Anekdoten aus der Kindheit – zumindest nicht in meiner Gegenwart!
3. Essen ist nicht verhandelbar
Pizza, Burger, Eis, Chips – für viele Erwachsene eine Kalorienfalle, für Teenager schlichtweg Lebenselixier. Und nein, elterliches Drängen auf "was Gesundes" ändert daran nichts. Finger weg von meiner Schokolade! Und bitte, Tür beim Rausgehen schließen – danke.
4. Haushalt? Schon wieder?!
Ja, ich verstehe, der Abwasch macht sich nicht von selbst. Aber warum muss immer ich ran? Und warum sitzen meine jüngeren Geschwister faul auf dem Sofa, während ich rackern soll? Das ist kein Trotz, das ist ein Protest für mehr Gerechtigkeit!
5. Coole Gadgets = Sozialer Aufstieg
Für Eltern sind es überteuerte Technikspielereien, für Teenager der Schlüssel zur sozialen Akzeptanz: Das neueste Smartphone, die besten Kopfhörer – das ist nicht einfach Konsum, sondern Existenzsicherung. Warum also so zögerlich, liebe Eltern? Ein bisschen Familienfrieden wäre es doch wert, oder?
6. Mode ist kein Zufall
Das, was ich morgens trage, ist nicht einfach irgendein Outfit. Da stecken Überlegungen, wilde Kombinationen, Tränen und verzweifelte Umstylings drin. Also nein, ich ziehe mich nicht nochmal um! Ihr wart doch auch mal jung – Schulterpolster, Kreppsträhnen und Stulpen sagen euch bestimmt noch was…
7. Schlaf ist heilig
Warum muss das Leben an einem Samstagmorgen um 8 Uhr starten – mit einem laufenden Staubsauger oder einem freundlichen Klopfen an die Tür? Bitte, nur einmal ausschlafen dürfen! Je länger ich schlafe, desto ruhiger bleibt es für euch. Win-win, oder?
8. "Party" ist nicht gleich Party
Ja, Familienfeiern sind… naja. Die Wahl zwischen Kinderspielen mit den Kleinen oder stundenlangen Gesprächen über Steuererklärungen mit entfernten Verwandten ist einfach nicht verlockend. Kein Wunder, dass nach der Heimkehr nur noch eins hilft: Tür zu, Welt aus.
9. Keine Panik – es geht vorbei
Auch wenn es manchmal so aussieht, als hätte euer Teenager sein Leben endgültig im Chaos versenkt – keine Sorge. Wir befinden uns einfach in einer wilden Selbstfindungsphase. Und das Beste daran? Auch die längste Pubertät geht irgendwann vorbei!