Scham adé: Zehn Dinge, für die du dich niemals verstecken musst
- Redaktion Mittagsmagazin

- 4. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Scham gehört zu unserem Leben – sie schützt uns davor, uns komplett daneben zu benehmen. Doch manchmal schleicht sie sich auch in Situationen ein, in denen sie gar nichts zu suchen hat.
Mehr dazu heute in #TEENPULSE.
Gerade Menschen mit einem starken Selbstwertgefühl lassen sich von solchen Momenten nicht unterkriegen – und du solltest das auch nicht. Denn es gibt Dinge, die niemals peinlich sein sollten.
Diese Dinge sollten dir niemals peinlich sein
1. Wenn du einen Fehler machst
Wir alle irren uns. Kein Mensch funktioniert fehlerfrei – und das ist gut so. Fehler sind nicht peinlich, sondern Teil unseres Lernprozesses. Sie zeigen, dass wir etwas gewagt haben. Wer nie stolpert, steht auch nie auf. Also: Kopf hoch und weitermachen.
2. Deine Stimmungsschwankungen
Nicht jeder Tag ist ein Highlight – und das muss er auch gar nicht sein. Mal bist du energiegeladen, mal zieht dich etwas runter, ohne dass du es genau benennen kannst. Gefühle kommen und gehen, und du darfst sie fühlen, ohne dich erklären zu müssen.
3. Wenn du scheiterst
Hinter jedem gescheiterten Versuch steckt jemand, der den Mut hatte, es überhaupt zu versuchen. Das ist keine Niederlage, sondern ein Zeichen von Stärke. Menschen, die etwas wagen, verdienen Respekt – nicht Mitleid oder Spott.
4. Deine Fragen
Zu fragen zeigt Interesse – nicht Unwissen. Niemand weiß alles, und wer nachfragt, lernt dazu. Oft trauen sich andere nur nicht, die gleiche Frage zu stellen. Sei mutig, sei neugierig. Es macht dich nicht schwach, sondern offen.
5. Dein Äußeres
Ob groß, klein, kurvig oder kantig – dein Körper ist dein Zuhause, und er sagt rein gar nichts über deinen Wert als Mensch aus. Sich für sein Aussehen zu schämen, bringt dich nicht weiter. Du bist nicht dein Spiegelbild – du bist so viel mehr.
6. Naivität, die von Herzen kommt
Manche Menschen behalten sich eine gewisse Gutgläubigkeit, obwohl das Leben ihnen Gründe gegeben hätte, misstrauisch zu sein. Das ist keine Schwäche – das ist ein Zeichen von innerer Stärke. Vertrauen zu schenken, braucht Mut.
7. Emotionale Reaktionen
Du weinst beim Film oder freust dich wie ein Kind über Kleinigkeiten? Gut so! Gefühle machen dich menschlich. Sie zu verstecken, aus Angst vor peinlichen Reaktionen, ist nicht nötig. Deine Emotionen gehören zu dir – und das ist etwas Schönes.
8. Träume und Ziele
Ob du Rockstar werden willst oder davon träumst, ein Café in Italien zu eröffnen – deine Visionen verdienen Raum. Träume sind kein Kitsch, sondern Antrieb. Auch wenn sie unrealistisch erscheinen, dürfen sie da sein. Sie sind Teil dessen, wer du bist.
9. Deine finanzielle Lage
Nicht jede*r hat die gleichen Startbedingungen im Leben. Was auf deinem Konto steht, sagt nichts darüber aus, wie wertvoll du bist. Lass dir nie einreden, dass dein Geldbeutel über deine Bedeutung entscheidet – das ist ein Märchen der Reichen.
10. Deine Schwächen
Niemand ist perfekt – und das macht uns liebenswert. Unsere vermeintlichen Schwächen sind oft das, was uns einzigartig macht. Sie zeigen, dass wir Menschen sind, keine Maschinen. Stärke bedeutet nicht, immer stark zu sein.



