Selbstliebe stärken: So findest du zu mehr Zufriedenheit, Energie und echtem Selbstvertrauen
- Redaktion Mittagsmagazin

- 29. Mai
- 3 Min. Lesezeit
Wer im Reinen mit sich selbst ist, geht mit einer besonderen Ausstrahlung durchs Leben – voller Kraft, Zuversicht und positiver Energie, die auf andere überspringt.
Mehr dazu heute in #TEENPULSE.
In diesem Beitrag findest du praktische Impulse, wie du dir selbst näherkommst und deine Selbstliebe stärkst.
Was steckt hinter echter Selbstliebe?
Sich selbst zu akzeptieren und wertzuschätzen, fällt vielen schwerer als gedacht. Oft liegt der Fokus auf Fehlern, wir zweifeln an uns, zweifeln an unserem Aussehen, unseren Entscheidungen oder Leistungen. Doch wer sich nur auf Defizite konzentriert, übersieht das Wesentliche: Weiterentwicklung gelingt nur mit einem gewissen Maß an Mitgefühl – auch gegenüber sich selbst.
Selbstliebe bedeutet, sich selbst mit all seinen Facetten zu akzeptieren. Es geht darum, mit Fehlern umgehen zu lernen, sich nicht kleinzureden und eigene Erfolge anzuerkennen. Wer liebevoll auf sich blickt, schafft die Grundlage für echtes Wachstum.
Warum Selbstliebe so entscheidend ist
Du verbringst dein ganzes Leben mit dir selbst – also warum solltest du diese Zeit mit Selbstzweifeln vergeuden? Statt dich selbst zu kritisieren, darfst du lernen, dich als wertvoll und fähig zu betrachten. Selbstliebe verleiht uns die Kraft, Herausforderungen zu meistern, unsere Träume anzugehen und andere mit unserer Positivität anzustecken – sei es im Job, in Freundschaften oder in Liebesbeziehungen.
Selbstliebe lernen – so kann’s gelingen
Der Weg zur Selbstakzeptanz ist keine magische Transformation über Nacht. Aber: Es gibt Methoden, mit denen du Schritt für Schritt eine liebevollere Beziehung zu dir selbst aufbauen kannst. Hier sind vier konkrete Ansätze, die dir dabei helfen können:
1. Raus aus dem Vergleichsmodus
„Warum sehen andere so viel glücklicher, erfolgreicher oder attraktiver aus als ich?“ – Solche Gedanken schleichen sich oft unbemerkt ein, besonders durch Social Media. Aber Vorsicht: Was wir dort sehen, ist nur ein Ausschnitt, oft inszeniert und gefiltert.
Erinnere dich: Jeder Mensch hat Unsicherheiten, schlechte Tage und innere Kämpfe. Du bist damit nicht allein. Statt dich zu vergleichen, lenke den Blick auf deine eigenen Stärken und das, was du bereits erreicht hast. Dankbarkeit kann ein Gamechanger sein. Frag dich lieber: Was macht mich einzigartig?
2. Perspektivwechsel: Denk aus der Selbstliebe-Brille
Deine Sichtweise entscheidet darüber, wie du dich selbst wahrnimmst. Wenn du merkst, dass du dich in negativen Gedanken verlierst, halte inne und frage dich: "Wie würde ich mit einer guten Freundin sprechen, die so über sich denkt?"
Beispiel: Du fühlst dich unwohl in deinem Körper?
Liegt das an unrealistischen Schönheitsidealen aus dem Netz? Dann kann es helfen, bewusster Content zu konsumieren – etwa von Menschen, die Diversität feiern und echte Körper zeigen.
Oder fühlst du dich wirklich gesundheitlich nicht wohl? Dann arbeite aktiv an deinem Wohlbefinden – mit liebevollen Zielen statt Selbsthass. Wichtig: Feiere jeden Fortschritt, auch die kleinen!
3. Lerne, dich selbst zu feiern
Was, wenn du dir selbst regelmäßig Bestätigung schenken würdest? Und zwar nicht ironisch oder halbherzig, sondern ehrlich und wohlwollend. Eine Idee: Schreib dir auf, was du an dir magst – auch Eigenschaften, die du früher als Schwäche betrachtet hast.
Zum Beispiel:
Du bist ruhig? Vielleicht bedeutet das einfach, dass du tiefgründig bist und lieber gut zuhörst.
Du bist direkt? Dann sprichst du vielleicht einfach offen aus, was andere sich nicht trauen.
4. Bleib dran – auch wenn’s mal schwerfällt
Selbstliebe ist ein Prozess, kein Ziel, das man ein für alle Mal erreicht. Es gibt Tage, da fühlst du dich stark, und andere, an denen du zweifelst. Das ist normal. Wichtig ist: Sei nachsichtig mit dir selbst, wenn es mal nicht klappt. Erinnere dich daran, wie weit du schon gekommen bist, und bleib offen für den nächsten Schritt. Deine Einzigartigkeit ist keine Floskel – sie ist real.
Kann man anderen helfen, sich selbst zu lieben?
Unbedingt! Wenn du gelernt hast, dich selbst anzunehmen, kannst du dein Umfeld positiv beeinflussen. Vielleicht kennst du jemanden, der gerade eine schwierige Zeit durchmacht. Deine Erfahrung kann anderen Halt geben – ein ehrlich gemeintes Kompliment, ein aufbauendes Gespräch oder einfach dein offenes Ohr können den Unterschied machen. Und wer weiß: Vielleicht wirst du so zur Inspiration für jemanden, der genau das gebraucht hat.



