top of page

Stimmungshelfer im Alltag: Wie kleine Impulse dein Wohlbefinden spürbar steigern können

Manchmal rutscht man in eine Phase, in der alles schwerer wirkt als sonst. Gefühle lassen sich nicht einfach „wegschalten“ – und das müssen wir auch nicht.


Mehr dazu heute im #LOVETALK.


Emotionen zeigen uns, was gerade wichtig ist und wo wir genauer hinsehen sollten. Trotzdem lohnt es sich, Methoden zu kennen, die uns in schwierigen Momenten dabei unterstützen, wieder etwas mehr Licht in den Tag zu bringen.

Die folgenden Anregungen – inspiriert von Ideen der Psychologin Alice Boyes – können dir dabei helfen, in belastenden Phasen mehr Klarheit, Leichtigkeit und Wärme zu erleben.


Tipps von Psychologin Alice Boyes


Die Last reduzieren

Oft sind es die scheinbar unverrückbaren Alltagsaufgaben, die uns erdrücken. Doch nicht jede Verpflichtung ist wirklich so zwingend, wie sie wirkt. Überlege, welche Punkte du ersatzlos streichen kannst – oder zumindest vereinfachen. Vielleicht genügt statt dem perfekten Ergebnis eine gute, unkomplizierte Version. Schon kleine Erleichterungen können enorm entlasten.


Überblick schaffen

Viele Stimmungstiefs entstehen, weil zu viele Gedanken gleichzeitig im Kopf kreisen: Anrufe, Besorgungen, E-Mails, Entscheidungen. Schreibe alles auf, was du später erledigen möchtest, oder kläre kleine Entscheidungen sofort. Mini-Schritte schaffen ein Gefühl von Einfluss – selbst dann, wenn sie an der Gesamtsituation wenig ändern. Für dein Empfinden kann es jedoch ein großer Unterschied sein.


Wärme weitergeben

Wir bewegen uns oft so schnell durch unseren Alltag, dass wir Menschen um uns herum kaum wahrnehmen. Ein kurzer Moment echter Freundlichkeit – ein Lächeln, eine nette Bemerkung, ein bewusst ausgesprochenes Danke – kann nicht nur das Gegenüber aufhellen, sondern auch deine eigene Stimmung. Freundlichkeit wirkt in beide Richtungen.


Beziehungen nähren

Unsere engsten Verbindungen sind ein wesentlicher Teil unseres Glücks. Sich bewusst zu machen, was man an einer bestimmten Beziehung schätzt, stärkt das eigene Wohlgefühl. Und wenn du der Person diese Wertschätzung mitteilst – sei es in Worten oder schriftlich –, vertiefst du eure Bindung und erlebst gleichzeitig selbst einen emotionalen Aufschwung.


Inneren Abstand gewinnen

Wenn jemand aus unserem Umfeld gerade kämpft, kann das schnell unsere eigene Geduld strapazieren – vor allem, wenn wir selbst nicht stabil sind. Statt impulsiv zu reagieren, kann es helfen, der Person mit mehr Verständnis zu begegnen. Oft entspannt das die Situation für beide Seiten. Und zu spüren, dass man etwas Gutes beiträgt, wirkt meist auch auf die eigene Stimmung positiv zurück.

bottom of page