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Umfrage zeigt: Jede*r Dritte in Deutschland von Allergien betroffen

Eine aktuelle Umfrage der AOK zeigt, dass jede*r Dritte in Deutschland die Diagnose Allergie erhält. Mehr dazu jetzt in den "Besser Leben News".


Heuschnupfen führt die Statistik an


Nach Angaben des Bundesverbands der Krankenkasse, der die Ergebnisse am Mittwoch in Berlin veröffentlichte, sind 36 Prozent der Befragten von einer Allergie betroffen. Unter diesen dominiert die Pollenallergie: 59 Prozent der Erkrankten gaben an, auf Pollen zu reagieren – ein eindeutiger Spitzenwert. Aber auch Hausstaub- und Milbenallergien sind weit verbreitet und betreffen rund ein Drittel der Diagnostizierten.


Allergien schränken den Alltag spürbar ein


Für die Betroffenen haben Allergien nicht nur körperliche, sondern auch alltägliche Auswirkungen. Sieben von zehn Erkrankten berichten von Einschränkungen im täglichen Leben. Besonders Aktivitäten im Freien (62 Prozent) werden als belastend empfunden. Auch Freizeitbeschäftigungen (43 Prozent) und sogar der Schlaf (42 Prozent) leiden unter den Symptomen.


Viele verzichten auf medizinische Behandlung


Trotz der Belastung suchen viele Allergiker*innen keine medizinische Hilfe. Rund ein Viertel der Befragten mit einer Allergiediagnose gab an, sich weder in ärztlicher Behandlung zu befinden noch dies zu planen. Dabei stehen mit Medikamenten wie Antihistaminika oder einer Desensibilisierung wirkungsvolle Therapieoptionen zur Verfügung, um die Beschwerden zu lindern.

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