top of page

Weihnachtszauber: So wird das Fest mit Kindern entspannt und unvergesslich

Wenn die Feiertage näher rücken, beginnt für viele Familien eine Zeit zwischen Kerzenschein und Chaos. Besonders mit kleinen Kindern entsteht eine Atmosphäre, die uns Erwachsene wieder spüren lässt, was Weihnachten eigentlich ausmacht: Staunen, Nähe und gemeinsame Erlebnisse. Damit diese besondere Zeit nicht in Stress versinkt, findest du hier Anregungen für ruhigere, glücklichere Feiertage. Mehr dazu im LSJonline-Mittagsmagazin.


7 Tipps für die Weihnachtszeit mit Kindern


1. Loslassen statt perfektionieren

Der Traum vom makellosen Weihnachtsabend sorgt schnell für unnötigen Druck: das perfekte Essen, blitzblanke Zimmer, aufwendig verpackte Geschenke. Doch Kinder interessiert selten der Perfektionsgrad – sie möchten Zeit, Wärme und Spaß. Fokussiere dich auf das Wesentliche und verabschiede dich von überhöhten Erwartungen. Kleine Makel machen das Fest oft erst richtig menschlich und gemütlich.


2. Vorbereitungen entzerren – früher starten

Damit der 24. nicht im Sprint endet, lohnt es sich, Aufgaben vorzuziehen: Den Baum einige Tage vorher aufstellen, das Schmücken gemeinsam und in Ruhe erledigen oder bestimmte Gerichte am Vortag vorkochen. Je mehr du verteilst, desto weniger Hektik kommt auf, wenn die Aufregung der Kinder ihren Höhepunkt erreicht.


3. Klare Absprachen innerhalb der Familie

Gemeinsame Feier mit Großeltern, Onkeln, Tanten oder Freunden? Dann hilft es, frühzeitig zu klären, wie ihr den Tag gestalten möchtet. Welche Rituale sind den Kindern wichtig? Wer übernimmt welche Aufgaben? Gibt es Gewohnheiten, die unbedingt beibehalten werden sollen? Offene Kommunikation verhindert Missverständnisse – und lässt den Weihnachtszauber ungestört.


4. Zeitstruktur schafft Sicherheit

Kinder brauchen Orientierung, besonders an einem Tag, an dem ihre Vorfreude riesig ist. Ein grober Ablaufplan – etwa wann Besuch kommt, wann gegessen wird oder ob ein Spaziergang geplant ist – nimmt Ungeduld den Wind aus den Segeln. Wenn Kinder wissen, was wann passiert, fällt ihnen das Warten auf die Bescherung leichter.


5. Gelassene Haltung bewahren

Weihnachten ist emotional – und nicht nur im positiven Sinn. Müdigkeit, Streit unter Geschwistern oder überschäumende Begeisterung sind völlig normal. Bewahre Ruhe, wenn es turbulenter wird. Ein tiefes Durchatmen hilft oft mehr als jede Ermahnung. Ein entspanntes Elternteil überträgt seine Stimmung oft automatisch auf die Kinder.


6. Sinnvolle Geschenkkoordination

Kinder lieben Überraschungen, doch Geschenke müssen nicht im Übermaß unter dem Baum landen. Ein Wunschzettel kann Orientierung bieten, und Absprachen mit Verwandten vermeiden doppelte Päckchen. Vielleicht ergibt sich auch die Möglichkeit, dass mehrere Familienmitglieder sich gemeinsam an einem besonderen Wunsch beteiligen.


7. Besuche mit Bedacht planen

Mehrtägiges Hin-und-her-Fahren erschöpft Kinder wie Erwachsene gleichermaßen. Überlege dir im Vorfeld, welche Treffen zu euch passen und welche vielleicht besser in die Tage nach Weihnachten verschoben werden können. Weniger Termine bedeuten oft mehr Zeit für echte, ruhige Familienmomente.

bottom of page