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Brände in Los Angeles: Anzahl der Toten unklar und tausende zerstörte Gebäude

Noch immer ist unklar, wie viele Menschen den Flammen insgesamt zum Opfer gefallen sind. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.


„Die Einsatzkräfte konnten bislang nicht alle betroffenen Gebiete erreichen“, berichtete ein Sprecher der Feuerwehr. Das Risiko, das von den anhaltenden Feuern ausgeht, ist in vielen Regionen weiterhin zu groß, insbesondere in den schwer zugänglichen Gebieten Kaliforniens.


Eaton Fire und Palisades Fire: Zwei Hauptbrandherde


Die jüngst bestätigten Todesfälle wurden dem Eaton Fire, dem zweitgrößten Brand nahe Pasadena, zugeordnet. Dort starben insgesamt elf Menschen. Beim Palisades Fire, dem bisher größten Brand im Stadtteil Pacific Palisades, sind fünf Todesopfer zu beklagen.


„Wir konnten die Ausbreitung des Palisades Fire teilweise eindämmen“, erklärte ein Feuerwehrsprecher. Speziell eingesetzte Flugzeuge warfen Wasser und Löschmittel über die steilen Hügel des betroffenen Gebiets, um das Übergreifen der Flammen auf angrenzende Stadtteile zu verhindern.


Zerstörung und Rettung im San Fernando Valley


Trotz aller Bemühungen bleibt die Situation in der Region angespannt. Besonders gefährdet sind die Gemeinden in der Talebene San Fernando Valley, etwa 30 Kilometer nordwestlich der Innenstadt von Los Angeles. Die Feuerwehr konnte zwar einige Häuser vor der Zerstörung bewahren, doch zahlreiche weitere fielen den Flammen zum Opfer.


„Die Lage ist kritisch, und starke Winde erschweren die Arbeit der Einsatzkräfte erheblich“, berichtete der lokale TV-Sender KTLA.


Zerstörerische Bilanz der Brände


Seit Dienstag wüten insgesamt sechs Großbrände in Los Angeles, die nach Angaben der Feuerwehr mindestens 12.000 Gebäude beschädigt oder zerstört haben. Ganze Stadtteile liegen in Schutt und Asche, die Zerstörung kennt keine sozialen Unterschiede: Villen der Reichen und bescheidene Häuser der Mittelklasse wurden gleichermaßen Opfer der Flammen.

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