Elon Musk zieht sich zurück: Ende seiner Zeit als Berater in Trumps Regierung
- Redaktion Mittagsmagazin
- vor 1 Tag
- 1 Min. Lesezeit
Elon Musk hat bekannt gegeben, dass seine Tätigkeit als „spezieller Regierungsmitarbeiter“ bald endet. Alles dazu in den Nachrichten im LSJonline-Mittagsmagazin.
Wie er mitteilte, werde er sich aus seiner Position in der US-Regierung unter Präsident Donald Trump zurückziehen. Der besondere Beraterstatus sei laut amerikanischen Richtlinien ohnehin auf maximal 130 Tage begrenzt. Damit war abzusehen, dass Musk seine Funktion spätestens Ende Mai beenden muss.
Spekulationen über Verlängerung
In Regierungskreisen wurde zwischenzeitlich diskutiert, ob Musks Engagement eventuell in Teilzeitform verlängert werden könnte. Medienberichten zufolge stand eine solche Lösung zeitweise im Raum, fand jedoch offenbar keine Umsetzung.
Rückzug auf Raten
Schon länger hatte sich Musks Einfluss im Umfeld der US-Regierung deutlich abgeschwächt. Bereits vor über vier Wochen hatte er erklärt, dass er ab Mai „erheblich“ weniger Zeit in seine beratende Rolle investieren wolle – insbesondere in seine Funktion als Effizienzberater innerhalb des Regierungsapparats.
Spannungen mit Regierungsmitgliedern
Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Regierungsvertretern soll zuletzt zunehmend angespannt gewesen sein. Medienberichten zufolge geriet Musk mehrfach in Konflikt mit Mitgliedern der Administration – oft mit negativem Ausgang für ihn. Besonders brisant war ein Vorfall mit Finanzminister Scott Bessent: Bei einem Streit im Weißen Haus seien die Auseinandersetzungen derart laut geworden, dass Mitarbeiter einschreiten mussten, um die Lage zu beruhigen.
Kritik an Trumps Haushaltspolitik
Zuletzt sorgte Musk noch einmal für Schlagzeilen, als er am Dienstag die Kosten der geplanten Steuer- und Haushaltspolitik Trumps deutlich kritisierte. Die Gesetzesvorhaben befinden sich derzeit in der parlamentarischen Prüfung.