Junger Shootingstar: Owen Cooper gewinnt Emmy für Netflix-Hit „Adolescence“
- Redaktion Mittagsmagazin

- 15. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Als Owen Cooper vor einigen Jahren seine ersten Schritte im Schauspielunterricht wagte, hätte er wohl kaum daran geglaubt, dass er einmal einen der begehrtesten Fernsehpreise der Welt in den Händen halten würde. Nun ist es Wirklichkeit. Mehr dazu in den VIP-News.
Der 15-Jährige erhielt einen Emmy für seine Darstellung eines Jugendlichen, der unter Mordverdacht gerät, in der gefeierten Miniserie "Adolescence".
Doppelerfolg für das Vater-Sohn-Duo
Auch Stephen Graham, der in der Serie Coopers Vater verkörperte und am Drehbuch mitarbeitete, durfte jubeln. Er wurde als bester Hauptdarsteller in einer Miniserie geehrt – ein weiterer Beweis für die außergewöhnliche Qualität des Projekts.
Ein Serienexperiment mit Wagnis
"Adolescence" hatte bereits im Frühjahr auf Netflix für Schlagzeilen gesorgt. Das Konzept war gewagt: vier Episoden, jeweils rund 50 Minuten lang, komplett ohne Schnitt gedreht. Diese ungewöhnliche Machart faszinierte Zuschauer wie Kritiker gleichermaßen. Am Ende konnte die Produktion ganze acht Emmys für sich verbuchen.
Konkurrenz mit starker Bilanz
Bei der Preisverleihung in Los Angeles stahlen jedoch auch andere Formate nicht weniger die Show. Die bissige Hollywood-Satire "The Studio" räumte 13 Emmys ab, während der Thriller Severance mit acht Auszeichnungen glänzte.
Blick zurück: Jüngste Gewinnerin aller Zeiten
Ein Rekord bleibt allerdings unangefochten: Laut der Filmdatenbank IMDb ist Roxana Zal noch immer die jüngste Emmy-Preisträgerin. Sie wurde 1984 im Alter von nur 14 Jahren für ihre Rolle in "Something about Amelia" ausgezeichnet.

