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News am Morgen vom 03. Juni 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 03. Juni 2025.


US-Handelsstreit eskaliert

Verdopplung der Zölle trifft deutsche Stahl- und Aluminiumbranche hart


Die deutsche Aluminiumwirtschaft zeigt sich alarmiert angesichts der geplanten Erhöhung der US-Importzölle auf Stahl und Aluminium von 25 auf 50 Prozent. Der Branchenverband Aluminium Deutschland warnt, dass eine weitere Eskalation nur negative Folgen für alle Seiten mit sich bringt. Ein intensiver und lösungsorientierter Dialog zwischen Brüssel und Washington sei deshalb wichtiger denn je. US-Präsident Donald Trump plant, die Zölle auf diese Rohstoffe in den Vereinigten Staaten drastisch anzuheben, was für die heimische Industrie eine große Herausforderung darstellt.


Ukraine-Konflikt stockt

Kiew wirft Moskau absichtliches Verzögern der Friedensgespräche vor


Nach einer erneuten Gesprächsrunde zwischen russischen und ukrainischen Vertretern kritisierte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow Moskau öffentlich. Er wirft der russischen Seite vor, mit dem Festhalten an Verhandlungsdokumenten bewusst Zeit zu schinden und dadurch den von Kiew angestrebten 30-tägigen Waffenstillstand zu verhindern. Als Ergebnis des Treffens wurde lediglich ein weiterer Gefangenenaustausch vereinbart, Fortschritte in den Friedensbemühungen blieben aus.


Starke Erschütterung an Westküste

Türkische Region bei Marmaris von Erdbeben betroffen


Ein Beben der Stärke 5,8 hat in den frühen Morgenstunden die türkische Westküste erschüttert. Das Epizentrum lag nahe Marmaris, unweit der griechischen Insel Rhodos. Die zuständigen Seismologen des Mittelmeer-Instituts EMSC bestätigten das Ereignis. Über Schäden oder Verletzte gab es zunächst keine offiziellen Meldungen.


Wetter

Ihr Wetter heute


Nach möglichem Frühnebel zeigt sich das Wetter heute vor allem im Norden und in der Mitte Deutschlands längere Zeit sonnig und überwiegend trocken. Gegen Abend ziehen an der Nordsee dichtere Wolkenfelder auf. In den Alpen klingt der nächtliche Regen langsam ab. Im Bereich südlich von Nahe und Main können sich ausgehend vom Schwarzwald Schauer und Gewitter entwickeln, die örtlich heftig mit Starkregen, Hagel und Sturmböen einhergehen können. Die Temperaturen erreichen Werte von rund 19 Grad an den Nordfriesischen Inseln bis zu 26 Grad im Rhein-Main-Gebiet und in der Region Berlin-Lausitz.

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