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News am Morgen vom 04. Juni 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 04. Juni 2025.


Evakuierung startet

Über 20.000 Menschen müssen in Köln-Deutz ihre Häuser verlassen


Bei Bauarbeiten in der Nähe der Deutzer Werft wurden drei Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Bomben – zwei amerikanische 20-Zentner- und eine 10-Zentner-Attrappe – besitzen Aufschlagzünder und stellen eine ernste Gefahr dar. Die Stadt reagiert mit einer großangelegten Evakuierung: Ab Mittwochmorgen um 8 Uhr wird der Gefahrenbereich mit einem Radius von 1.000 Metern abgesperrt und geräumt. Auch das RTL-Sendezentrum fällt darunter, weshalb das Programm kurzfristig umorganisiert werden muss. "Punkt 8" entfällt und die Sendungen "Punkt 12", "RTL Aktuell" sowie das "RTL Nachtjournal" senden aus dem Berliner Hauptstadtstudio.


Washington-Besuch steht an

Merz trifft Präsident Trump im Weißen Haus


Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wird am Mittwochabend nach Washington reisen, um am folgenden Tag ein persönliches Treffen mit US-Präsident Donald Trump zu führen. Das Gespräch wird unter vier Augen stattfinden, gefolgt von einer Pressekonferenz im Oval Office. Im Mittelpunkt der Unterredung stehen der Konflikt in der Ukraine, die Sicherheitsstrategie der Nato angesichts externer Bedrohungen sowie der anhaltende Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union.


Mindestlohn-Debatte

Grüne fordern eine Anhebung auf 15 Euro pro Stunde


Die Bundestagsfraktion der Grünen plant in dieser Woche einen Antrag zur Erhöhung des Mindestlohns auf mindestens 15 Euro je Stunde. Die Partei argumentiert, dass dies notwendig sei, um ein Einkommen zu gewährleisten, das ein Leben ohne Armut ermöglicht. Der derzeitige Mindestlohn beträgt 12,82 Euro. Die Grünen-Abgeordnete Ricarda Lang, die maßgeblich an dem Antrag beteiligt ist, betont: „Ein Mindestlohn, der nicht vor Armut schützt, verfehlt seinen Zweck.“


Wetter

Ihr Wetter heute


Schon am Morgen und bis in den Vormittag hinein herrscht im Südwesten sowie in der Mitte Deutschlands eine erhöhte Gefahr von schweren Unwettern. Im Verlauf des Tages steigt die Gefahr besonders im Süden und Südosten an. Aufgrund der feucht-warmen Luft können starke Regenschauer und Gewitter auftreten, die sich vereinzelt zu Superzellen entwickeln können. Dabei sind Starkregen mit bis zu 40 Litern pro Stunde, Hagelkörner von 5 bis 10 Zentimetern Durchmesser sowie schwere Sturmböen bis hin zu einzelnen Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 130 km/h möglich. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 24 und 30 Grad Celsius.

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