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News am Morgen vom 06. Mai 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 06. Mai 2025.


Polit-Neustart 2026

Petry will mit neuer Partei frischen Wind in die Länder bringen


Die frühere AfD-Chefin Frauke Petry bereitet ein politisches Comeback vor. Bereits ab dem Jahr 2026 soll ihre neue Partei bei Landtagswahlen antreten. „Vorbereitend dafür haben Mitstreiter und ich vor einigen Monaten den Verein 'Team Freiheit' gegründet“, sagte Petry im Gespräch mit der "Welt". Den endgültigen Parteinamen hält sie bisher noch zurück, doch das inhaltliche Fundament ist gelegt. Ihr politisches Angebot sei „eine Erneuerung der kulturellen Westbindung und ein anti-etatistisches Angebot als positiver Gegenentwurf zur bisherigen Parteienlandschaft.“


Abschied mit Ehren

Pistorius ehrt Scholz als besonnenen Krisenkanzler


Beim feierlichen Großen Zapfenstreich in Berlin hat Verteidigungsminister Boris Pistorius den scheidenden Kanzler Olaf Scholz gewürdigt. Scholz habe Deutschland „mit Entschlossenheit, Klugheit und Besonnenheit durch stürmische Zeiten geführt“. Nur drei Monate nach seinem Amtsantritt sei der Krieg in der Ukraine ausgebrochen. Pistorius betonte: „In schwierigen Momenten hast Du Kurs gehalten“ und würdigte Scholz als „Staatsmann“, der unter hohem Druck schwerwiegende Entscheidungen treffen musste.


Zuversicht vor Abstimmung

Merz sieht sich auf dem Weg zur Kanzlerwahl


Friedrich Merz zeigt sich trotz vereinzelter Krankheitsfälle in den Reihen der Union optimistisch. Am Dienstag will er im ersten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt werden. Bei der Wahl von Jens Spahn zum Fraktionsvorsitzenden habe es zwar krankheitsbedingte Ausfälle gegeben, doch für die Kanzlerwahl sei die CDU/CSU vollzählig: „Aber es werden morgen alle an Bord sein. Ausnahmslos alle“, erklärte Merz. Für die sogenannte Kanzlermehrheit sind 316 Stimmen erforderlich – die absolute Mehrheit im Bundestag mit seinen 630 Abgeordneten.


Wetter

Ihr Wetter heute


Am Morgen ist es in vielen Regionen Deutschlands frisch: Besonders im Osten und in den Mittelgebirgen kann es leichten Frost oder Bodenfrost geben. Im Laufe des Tages setzt sich vor allem in der Mitte des Landes die Sonne durch. Im Norden ziehen dichtere Wolken auf, vereinzelt begleitet von Regen. In den Alpen bleibt es ganztägig trüb und regnerisch. Der Wind weht kräftig aus nördlichen Richtungen, die Temperaturen erreichen zwischen 13 und 18 Grad, am Alpenrand bleibt es mit rund 8 Grad kühler.

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