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News am Morgen vom 12. November 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 12. November 2025.


Brandenburg in der Krise

Vier Abgeordnete verlassen das BSW – Koalition unter Druck


Die politische Lage in Brandenburg spitzt sich zu: Vier Abgeordnete des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) haben ihren Parteiaustritt bekannt gegeben. Jouleen Gruhn, Melanie Matzies, Andre von Ossowski und Reinhard Simon erklärten, innerhalb des BSW gewännen „radikalisierte Positionen“ zunehmend die Oberhand. Trotz ihres Austritts wollen sie ihre Mandate behalten und weiterhin Teil der Fraktion bleiben. Nach Informationen der dpa planen sie, parteilos weiterzuarbeiten. Welche Auswirkungen dieser Schritt auf die Regierungskoalition von SPD und BSW hat, bleibt bislang offen. Zuvor hatten der "Tagesspiegel" und der "Nordkurier" darüber berichtet.


Tech-Investition in Hessen

Google steckt 5,5 Milliarden Euro in Rechenzentren in Deutschland


Der US-Technologiekonzern Google kündigt umfangreiche Investitionen in Deutschland an. In den kommenden vier Jahren sollen rund 5,5 Milliarden Euro in den Ausbau von Rechenzentren fließen. Geplant ist der Neubau eines großen Datacenters in Dietzenbach sowie die Erweiterung des bestehenden Standorts im benachbarten Hanau. Darüber hinaus sollen weitere Google-Standorte in Deutschland modernisiert werden. Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) lobte die Initiative als „echte Zukunfts-Investitionen in Innovationen, KI, die klimaneutrale Transformation und zukünftige Arbeitsplätze in Deutschland“.


Teurer Wintergenuss

Glühweinpreise auf Weihnachtsmärkten steigen deutschlandweit erneut an


Der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr spürbar kostspieliger. Laut einer Auswertung von Coupons.de liegt der durchschnittliche Preis für eine Tasse roten Glühwein ohne Pfand nun bei 4,54 Euro – rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2023 entspricht das sogar einem Anstieg von etwa 15 Prozent. Besonders in großen Städten und an touristisch beliebten Orten müssen Besucher tiefer in die Tasche greifen. Am günstigsten ist der Glühwein derzeit in Zwönitz im Erzgebirge – dort kostet er 3,00 Euro.


Wetter

Ihr Wetter heute


Am Mittwoch zeigt sich das Wetter zweigeteilt: Während im Nordwesten und Norden dichtere Wolkenfelder durchziehen und an der Nordseeküste sowie an der dänischen Grenze etwas Regen fällt, bleibt es im übrigen Land meist trocken. Im Südosten halten sich teilweise zähe Nebelfelder, doch vielerorts setzt sich später die Sonne durch. Die Höchstwerte liegen zwischen 6 Grad in nebligen Regionen Ostbayerns und bis zu 18 Grad am Alpenrand und im Breisgau – ideal für einen milden Novembertag.

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