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News am Morgen vom 13. August 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 13. August 2025.


Donbas-Region

Klare Ablehnung von Selenskyj gegen Truppenabzug


Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen möglichen Vorschlag Russlands, ukrainische Truppen aus der umkämpften Donbas-Region abzuziehen, deutlich zurückgewiesen. Er betont, dass ein solcher Rückzug Moskau freie Hand für Angriffe auf weitere wichtige ukrainische Gebiete wie Dnipropetrowsk, Saporischschja und Charkiw verschaffen würde. Selenskyj unterstreicht, dass Fragen bezüglich territorialer Zugeständnisse erst nach einer umfassenden Feuerpause und dem Vorliegen von verbindlichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine zur Sprache kommen dürfen.


Türkei

Razzien und Festnahmen wegen Korruptionsverdachts


In der Türkei richten sich die Ermittlungen der Behörden erneut gegen von der Opposition geführte Stadtverwaltungen. Besonders in Istanbul und Antalya wurden umfangreiche Festnahmen vorgenommen. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu wurden in Istanbul 13 Personen und in Antalya 17 weitere Personen im Zusammenhang mit Korruptionsuntersuchungen festgesetzt. Betroffen sind vor allem Mitarbeiter städtischer Ämter und angeschlossener Firmen, was von der größten Oppositionspartei CHP gegenüber der dpa bestätigt wurde. Den Beschuldigten werden schwere Vorwürfe gemacht, darunter Bestechlichkeit, Manipulation von Ausschreibungen sowie die Zugehörigkeit zu einer terroristischen Vereinigung.


Waldbrände an der Adria

Gefährliche Feuer fordern Evakuierungen in Adria-Ländern


In mehreren Ländern an der Adriaküste, darunter Montenegro und Albanien, kämpfen Einsatzkräfte gegen weitreichende und unkontrollierbare Waldbrände. In Montenegro kam es zu einem tragischen Unglück, als ein Soldat während der Brandbekämpfung starb, nachdem ein umkippender Wassertank auf ihn gefallen war. Ein weiterer Soldat erlitt schwere Verletzungen. Die Medien in Montenegro berichten von der schwierigen Lage der Feuerwehrleute und Soldaten, die unter extremen Bedingungen arbeiten müssen. In Albanien zwangen die Flammen die Behörden dazu, mindestens vier Dörfer in der bergigen Landesmitte zu evakuieren, um die Bewohner in Sicherheit zu bringen. Über die genaue Zahl der Betroffenen liegen bisher keine offiziellen Angaben vor.


Wetter

Ihr Wetter heute


Der Mittwoch bringt vor allem im Norden Deutschlands zeitweise bewölktes Wetter, wobei vereinzelt am Vormittag Schauer oder sogar Gewitter möglich sind. Im Großteil des Landes dominiert jedoch der Sonnenschein. Im Bergland bilden sich im Laufe des Tages Quellwolken, die örtlich zu Gewittern führen können. Besonders in den ostbayerischen Mittelgebirgen und direkt an den Alpen besteht am Nachmittag und Abend die Möglichkeit für einzelne kräftige Gewitter. Die Temperaturen steigen auf heiße Werte zwischen 31 und 37 Grad Celsius. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

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