News am Morgen vom 13. Juni 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 13. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 13. Juni 2025.
Krisenregion Nahost
Wadephul reist für Friedensgespräche nach Kairo und Beirut
CDU-Außenminister Johann Wadephul startet an diesem Freitag eine diplomatische Reise nach Ägypten und den Libanon. Hintergrund ist die angespannte Lage im Nahen Osten und insbesondere die katastrophale humanitäre Situation im Gazastreifen. In Kairo trifft Wadephul auf Ägyptens Außenminister Badr Abdel-Atti. Auf der Agenda stehen konkrete Hilfsmaßnahmen für die palästinensische Bevölkerung sowie die Suche nach einer politischen Lösung für den anhaltenden Gaza-Konflikt. Am Abend setzt Wadephul seine Gespräche in Beirut fort. Dort will er sich mit dem libanesischen Premierminister Nauaf Salam und Außenminister Jussef Radschi austauschen, um weitere diplomatische Initiativen abzustimmen.
Batterie-Rohstoff Lithium
Studie warnt vor weltweiter Knappheit bis 2030
Mit dem Boom der Elektromobilität steigt auch der Bedarf an Lithium – einem Schlüsselmaterieal für moderne Batterien. Eine aktuelle Analyse zeigt nun: Schon in wenigen Jahren könnte die Nachfrage das weltweite Angebot deutlich übersteigen. Wissenschaftler der East China Normal University und der Universität Lund gehen davon aus, dass die EU bis 2030 jährlich rund 325.000 Tonnen Lithiumcarbonatäquivalent fördern könnte – deutlich weniger als die geschätzten 792.000 Tonnen Bedarf. Trotz geplanter Investitionen in neue Förderanlagen sei ein Versorgungsengpass wahrscheinlich, wenn die globale Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weiterhin so stark wächst.
US-Börsen unter Druck
Nahost-Krise sorgt für sinkende Kurse an der Wall Street
Die anhaltende geopolitische Unsicherheit im Nahen Osten hat am Donnerstag auch die Finanzmärkte in den USA belastet. Der Dow Jones eröffnete mit einem Minus von 0,5 Prozent bei 42.655 Punkten. Der S&P 500 fiel um 0,3 Prozent auf 6.006 Zähler, der Nasdaq-Index verlor 0,2 Prozent und landete bei 19.577 Punkten. Gleichzeitig kritisierte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) den Iran scharf. Das Land verletze laut IAEA „seine Verpflichtungen im Rahmen des Atomwaffensperrvertrags“. Zusätzlich haben die iranischen Streitkräfte überraschend früh mit Militärmanövern begonnen – ein Signal zunehmender Eskalation.
Wetter
Ihr Wetter heute
Der Freitag startet vielerorts freundlich und sonnig. Im Laufe des Nachmittags steigt jedoch vor allem im Westen und Südwesten das Risiko für einzelne Schauer und Gewitter. Die Temperaturen variieren deutlich: Während es auf Rügen nur etwa 19 Grad warm wird, klettern die Werte im Südwesten auf schwülheiße 35 Grad.
Ihr Wetter am Wochenende
Samstag:
Im Westen und Südwesten beginnt der Tag freundlich, doch schon bald ziehen Quellwolken auf. Im Tagesverlauf sind teils kräftige Gewitter mit Starkregen und Unwetterpotenzial zu erwarten. Diese könnten sich ausbreiten und auch den Nordwesten erreichen. Im Osten bleibt es vorerst meist sonnig. Höchsttemperaturen liegen zwischen 29 und 35 Grad.
Sonntag:
Im äußersten Osten und Südosten startet der Tag noch sonnig und trocken. Im Westen sowie in der Südosthälfte muss jedoch im Tagesverlauf mit kräftigen Schauern und zum Teil schweren Gewittern gerechnet werden. Dabei besteht erneut Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel oder größere Hagelansammlungen. Die Temperaturen liegen zwischen 20 und 32 Grad.


