News am Morgen vom 16. Juli 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 15. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 16. Juli 2025.
Israels Grenze im Fokus
Angriffe auf syrische Truppen sollen Drusen und Sicherheit schützen
Israel hat als Reaktion auf eskalierende Konflikte im Süden Syriens erneut militärisch eingegriffen. Ziel waren Einheiten der syrischen Regierung, die in der Stadt Suwaida gegen die dort lebende drusische Gemeinschaft vorgehen sollen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Joav Galant betonten, der Angriff diene sowohl dem Schutz der religiösen Minderheit als auch der nationalen Sicherheit Israels. Die islamistisch geführte Regierung in Damaskus hatte zuvor Truppen in die Region verlegt – nur unweit der israelischen Grenze.
Vier Jahre hinter Gittern
Gefällter „Robin-Hood-Baum“ bringt Täter lange Haftstrafen ein
Zwei Männer im Alter von 32 und 39 Jahren sind im nordenglischen Newcastle zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Sie hatten im Jahr 2023 den berühmten „Robin-Hood-Baum“ an der Hadriansmauer mit einer Kettensäge gefällt. Das Newcastle Crown Court sprach sie der Sachbeschädigung schuldig und verhängte vier Jahre und drei Monate Haft. Die Richterin betonte in ihrer Urteilsbegründung die „erheblichen sozialen Auswirkungen“ der Tat. Die Eiche war auch durch ihre Rolle in Filmproduktionen bekannt geworden.
Rechtlich nicht haltbar
Keine Sonderregeln beim Mindestlohn für Erntehelfer möglich
Der gesetzliche Mindestlohn muss auch für Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft gelten – Ausnahmen sind nicht zulässig. Das Bundesagrarministerium bestätigte nach rechtlicher Prüfung, dass die Verfassung eine Ungleichbehandlung nicht erlaube. „Der Mindestlohn ist eine fest verankerte Untergrenze, die für alle Beschäftigungsverhältnisse gilt“, hieß es in einer Mitteilung. Minister Alois Rainer (CSU) hatte sich zuvor offen für die Forderungen aus der Branche gezeigt, ließ die rechtliche Machbarkeit aber prüfen.
Wetter
Ihr Wetter heute
Am Mittwoch zeigt sich das Wetter von seiner wechselhaften Seite. Während der Südwesten und der Norden nur vereinzelt Schauer verzeichnen, kommt es in anderen Regionen häufiger zu Niederschlägen – teils begleitet von kräftigen Gewittern, Starkregen und Sturmböen. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 18 und 24 Grad. In der Nordhälfte bleibt der Wind schwach, im Süden und Südwesten muss hingegen mit frischem bis starkem Westwind gerechnet werden, der in höheren Lagen stürmisch ausfallen kann.


