News am Morgen vom 17. Juni 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 17. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 17. Juni 2025.
Wadephuls diplomatischer Appell
Verhandlungen mit dem Iran sollen wieder aufgenommen werden
Berlin, Paris und London streben laut dem deutschen Außenminister Johann Wadephul eine kurzfristige Wiederaufnahme der Gespräche mit dem Iran über dessen Nuklearprogramm an. Vier Verhandlungsrunden mit Teheran fanden bereits statt – diese wolle man nun weiterführen. Ziel sei es, einen militärischen Konflikt im Nahen Osten abzuwenden. Wadephul betonte: „Von einer Nutzung atomarer Technologie für militärische Zwecke Abstand zu nehmen“ sei eine Voraussetzung für Deeskalation. Der Iran müsse begreifen, wie ernst die Lage sei.
Merz fordert US-Beteiligung
Kanzler appelliert an Trump, neue Sanktionen gegen Russland mitzutragen
Zum Auftakt des G7-Treffens in Kanada hat Bundeskanzler Friedrich Merz den US-Präsidenten Donald Trump dazu aufgefordert, sich einer europäischen Sanktionsinitiative gegen Russland anzuschließen. „Ich würde mir sehr wünschen, dass sich die Vereinigten Staaten von Amerika dem anschließen und auch auf ihrer Seite entsprechende Sanktionen verhängen“, erklärte Merz. Die EU plant Maßnahmen, die besonders den russischen Energie- und Bankensektor treffen sollen. Seit dem Regierungswechsel in den USA seien keine neuen Sanktionen beschlossen worden.
Handy aus im Klassenzimmer
Italien verschärft Smartphone-Nutzung auch in höheren Jahrgängen
Ab dem kommenden Schuljahr gilt in Italien ein erweitertes Handyverbot im Unterricht – auch für ältere Schüler. Das Bildungsministerium der rechten Lega-Partei kündigte an, dass die neue Regelung nach den Sommerferien umgesetzt werde. Ausnahmen seien nur vorgesehen, wenn medizinische oder besondere pädagogische Gründe vorliegen. Bereits bisher war die Nutzung für Kinder bis etwa 15 Jahre untersagt. Ziel sei ein störungsfreierer Unterrichtsalltag.
Wetter
Ihr Wetter heute
Am Dienstag beginnt der Tag vielerorts freundlich mit Sonnenschein. Im weiteren Verlauf bilden sich jedoch Quellwolken, vor allem im Norden und Nordosten kann es teils stark bewölkt werden. Es bleibt trocken. Die Temperaturen steigen im Süden und Westen auf bis zu 29 Grad, in nördlichen Regionen sowie am Alpenrand sind 21 bis 24 Grad zu erwarten. Der Wind weht meist schwach, an der Ostsee jedoch teils stark böig aus westlichen Richtungen.


