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News am Morgen vom 19. Mai 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 19. Mai 2025.


Machtwechsel in Portugal

Rechtspopulisten rücken auf historische Position vor


Ein markanter Wandel bei den portugiesischen Parlamentswahlen: Die konservative Regierungspartei konnte sich mit rund 33 Prozent behaupten und führt künftig das Land. Überraschend stark schneidet jedoch die rechtspopulistische Chega-Partei ab. Sechs Jahre nach ihrer Gründung erzielt sie mit 22,5 Prozent ihr bislang bestes Ergebnis und zieht mit mindestens 58 Sitzen ins Parlament ein – genauso viele wie die Sozialisten (PS), die zwar leicht mehr Stimmen erreichten, aber unter ihrem langjährigen Ergebnis blieben. PS-Parteichef Pedro Nuno Santos kündigte infolgedessen seinen Rücktritt an und sprach von einem bitteren Einschnitt für seine Partei.


Diagnose mit Folgen

Joe Biden an behandelbarem Prostatakrebs erkrankt


Der frühere Präsident der Vereinigten Staaten, Joe Biden, wurde laut seinem Büro mit einer aggressiven, aber therapierbaren Form von Prostatakrebs diagnostiziert. Zudem seien Metastasen in den Knochen festgestellt worden. Der 82-Jährige, der im Januar sein Amt abgab, befindet sich derzeit in intensiver medizinischer Abstimmung mit seiner Familie und seinem Ärzteteam, wie es in der Mitteilung hieß.


Zwischen Euphorie und Risiko

Dax vor unsicherer Handelswoche auf hohem Niveau


Nach einer beeindruckenden Kursrally von rund 20 Prozent seit Jahresbeginn bewegt sich der deutsche Leitindex weiterhin in der Nähe seiner Höchststände. Analysten warnen jedoch vor bevorstehenden Schwankungen. Einflussfaktoren sind unter anderem neue Konjunkturzahlen, der globale Handelskonflikt sowie die geopolitische Lage in Osteuropa. "Die Stimmung ist freundlich, aber nicht sorglos", heißt es in einer Analyse von Index-Radar. Besonders im Dax gelten viele Aktien mittlerweile als hoch bewertet.


Wetter

Ihr Wetter heute


Nach einem frostigen Morgen sorgt ein ungewöhnlich positioniertes Hoch über Island heute für eine markante Wetteränderung. Die eingeflossene kühle Luft wird allmählich nach Osten verdrängt. Im Südwesten Deutschlands steigen die Temperaturen mit reichlich Sonne auf bis zu 25 Grad. Im südlichen Landesteil jedoch kündigt sich durch ein Tief über Südwesteuropa wieder feuchtere, gewitteranfällige Luft an.

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