News am Morgen vom 20. Oktober 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 20. Oktober 2025.

Merz verteidigt

Kritische Aussagen zur Flüchtlingspolitik lösen Wirbel aus

Kanzleramtschef Thorsten Frei hat die umstrittenen Bemerkungen von CDU-Chef Friedrich Merz zur Flüchtlingspolitik gegen Kritik in Schutz genommen. In einem ARD-Interview bezeichnete Frei die Diskussion darüber als "einfach surreal". Er betonte, dass die Auswirkungen irregulärer Migration in vielen Städten und Gemeinden sowie in Schulen und sozialen Einrichtungen deutlich sichtbar seien: "Das kann man in den Städten und Gemeinden sehen und das kann man in den Schulen und Einrichtungen sehen." Merz selbst hatte zuvor auf Probleme im Stadtbild hingewiesen.

AfD-Strategie klar

Guttenberg hält an Brandmauer fest und warnt vor Lockerung

Der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg äußerte sich zu den Kontroversen um den Umgang mit der AfD. Er sprach sich ausdrücklich gegen eine Aufweichung der sogenannten Brandmauer aus: "Entgegen mancher falschen Darstellung bin ich an keiner Stelle für eine Aufweichung der sogenannten Brandmauer gegenüber der AfD eingetreten. Im Gegenteil. Ich habe mich im 'stern'-Interview der vergangenen Woche ausdrücklich für das Beibehalten des Unvereinbarkeitsbeschlusses gegenüber der AfD ausgesprochen", erklärte der CSU-Politiker in Berlin.

Musikszene erschüttert

"Limp Bizkit"-Bassist Sam Rivers stirbt überraschend im Alter von 48 Jahren

Sam Rivers, Bassist und Mitgründer der amerikanischen Nu-Metal-Band Limp Bizkit, ist verstorben. Seine Bandkollegen nahmen auf Instagram Abschied: "Heute haben wir unseren Bruder verloren. Unseren Bandkollegen. Unseren Herzschlag." Die Todesursache ist bislang unbekannt. Limp Bizkit, angeführt von Frontmann Fred Durst, feierte in den 2000er Jahren auch in Deutschland große Erfolge und trat im März dieses Jahres in einigen Städten auf.

Wetter

Ihr Wetter heute

Am Montag startet der Tag in Teilen von Oder- und Neiße-Region sowie im äußersten Südosten zunächst sonnig, später ziehen Wolken auf, es bleibt jedoch trocken. In weiten Teilen des Landes überwiegt dichte Bewölkung, zeitweise fällt leichter Regen, besonders in der Mitte des Landes. Im Westen können am Nachmittag Schauer auftreten, kurze Gewitter sind möglich. Die Temperaturen liegen zwischen 11 Grad in Vorpommern und 19 Grad am Niederrhein.