News am Morgen vom 22. September 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 21. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 22. September 2025.
Oktoberfest-Besuch
Merz überrascht die Wiesn-Besucher im Schottenhamel-Zelt
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) tauchte unvermittelt auf dem Münchner Oktoberfest auf. Gemeinsam mit CSU-Chef Markus Söder und den SPD-Parteivorsitzenden Bärbel Bas und Lars Klingbeil besuchte er das Schottenhamel-Festzelt. Die Politiker zeigten sich gut gelaunt, Merz winkte den Gästen vom Balkon zu und verschickte Kusshände. Smartphones blitzten, die Menge jubelte, aber auch Buh-Rufe waren zu hören. Auf der Empore nahmen die Koalitionsspitzen Platz und ließen sich eine Brotzeitplatte und Bier schmecken.
Von Schirach warnt
Soziale Medien als größte Bedrohung für unsere Demokratie
Der Münchner Jurist und Schriftsteller Ferdinand von Schirach (61) bezeichnet Social Media aktuell als „größte Gefährdung der Demokratie“. „Weder der Brexit noch die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten hätten ohne Soziale Medien stattgefunden“, erklärte er der österreichischen Zeitung Kurier. Von Schirach selbst nutzt Plattformen wie Facebook oder X nicht, da dort „widerwärtige Sprache und Hass“ dominieren. Gleichzeitig betonte er, dass die Gesellschaft insgesamt toleranter geworden sei.
Reifenserie in Bremen
Verdächtiger in Haft genommen nach massiven Sachbeschädigungen
Ein 41-jähriger Mann aus Bremen wurde in Untersuchungshaft genommen, nachdem er im Verdacht steht, über 260 Autoreifen zerstört zu haben. Der zuständige Richter folgte einem Antrag der Staatsanwaltschaft, teilte die Polizei mit. Die Hintergründe der Taten sind bislang unklar. Der Mann war seit Freitag gesucht worden und konnte schließlich in der Nacht zum Samstag gefasst werden. Ermittlungen zu Tatablauf und Motiv dauern weiter an.
Wetter
Ihr Wetter heute
Am Montag ist der Nordwesten und Norden wechselnd bewölkt, stellenweise können Auflockerungen auftreten. An der Nordseeküste sind vereinzelt Schauer möglich. Vom Süden bis nach Südbrandenburg müssen weitere schauerartige Regenfälle eingeplant werden. Die Höchstwerte liegen nur zwischen 12 und 18 Grad, im Bergland teilweise unter 10 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen, örtlich leicht böig.


