News am Morgen vom 24. November 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 23. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 24. November 2025.
Rücktritt angekündigt
Berliner SPD-Spitze verlässt ihre Posten nach internen Konflikten
Die Vorsitzenden der Berliner SPD, Nicola Böcker-Giannini und Martin Hikel, treten zum Ende des Monats von ihren Ämtern zurück. Parteikreise bestätigten dies gegenüber der dpa. Das Duo hatte die Berliner SPD seit 2024 geführt, sieht sich nun aber mit fehlender Unterstützung innerhalb der Partei konfrontiert. Böcker-Giannini konnte in ihrem Reinickendorfer Kreisverband keinen Listenplatz für die Wahl zum Abgeordnetenhaus 2026 sichern. Hikel hatte kürzlich überraschend bekannt gegeben, dass er bei der nächsten Wahl 2026 nicht erneut als Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln antreten wird.
Kritik geäußert
Ex-Bundespräsident Wulff bemängelt Merz’ Aussagen zum Stadtbild
Bundeskanzler Friedrich Merz sorgt mit seinen Bemerkungen zum Stadtbild erneut für Kritik – auch aus den eigenen Reihen der CDU. Ex-Bundespräsident Christian Wulff erklärte der "NOZ": "absolut missglückt, und es wäre auch hilfreich, wenn der Bundeskanzler das irgendwo sagen würde, dass das Beispiel so missglückt war, weil unter Stadtbild stellt sich ja nun wirklich jeder was anderes vor." Er warnte zudem, der Eindruck, Probleme würden sich lösen lassen, wenn man alle Menschen abschiebt, die abgeschoben werden können, sei sowohl falsch als auch gefährlich.
Vandalismus in Bayreuth
Skulptur mit Hakenkreuz beschmiert und gereinigt
In der bayerischen Stadt Bayreuth wurde die Skulptur „Modell Lucy“ von Unbekannten mit einem etwa 30 mal 30 Zentimeter großen Hakenkreuz in Kreide beschmiert. Die Polizei entfernte die Schmiererei und leitete Ermittlungen wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ein. Eine Passantin hatte die Beamten alarmiert. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Wetter
Ihr Wetter heute
Am Montag zeigt sich der Himmel überwiegend stark bewölkt. Zeitweise fällt Regen, im Süden kann er länger anhalten. In höheren Lagen sowie im Nordosten und Südosten sind anfangs Schnee oder gefrierender Regen möglich, mit örtlicher Glatteisbildung. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad an der Oder und unteren Donau sowie bis zu 8 Grad am Rhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Küste und im Westen teils böig aus überwiegend südlicher Richtung.


