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News am Morgen vom 28. Mai 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 28. Mai 2025.


Koalitionskurs Migration

Regierung plant Einschnitte beim Familiennachzug


Die neue schwarz-rote Bundesregierung legt zügig erste Reformpläne zur Migrationspolitik vor. Schon am Mittwoch soll das Kabinett über zwei Gesetzentwürfe aus dem Innenministerium entscheiden. Diese stammen von Minister Alexander Dobrindt (CSU) und sehen unter anderem vor, dass bestimmte Gruppen von Geflüchteten künftig keine engen Familienmitglieder mehr nach Deutschland nachholen dürfen. Zudem wird über die Abschaffung der beschleunigten Einbürgerung für besonders gut integrierte Migrantinnen und Migranten beraten. Eine finale Entscheidung muss jedoch noch im Bundestag fallen.


Gemeinsame Linie mit USA

Wadephul fordert Geschlossenheit gegenüber Moskau


Außenminister Johann Wadephul (CDU) spricht sich bei seinem ersten USA-Besuch für eine enge Abstimmung mit Washington im Umgang mit Russland aus. Hintergrund sind die fortwährenden russischen Angriffe auf die Ukraine. Wadephul erklärte: „Damit Putin endlich an den Verhandlungstisch kommt, damit Russland endlich in ernsthafte Verhandlungen einsteigt, müssen wir den Druck aufrechterhalten.“ Er kündigte an, die Sanktionen weiter zu verschärfen – mit Rückhalt aus Europa und dem US-Kongress.


Aus für Nachrichtensendung

RTL nimmt „RTL Direkt“ zum Sommer aus dem Programm


Der Privatsender RTL wird die Nachrichtensendung „RTL Direkt“ am 23. Juli 2025 einstellen. Nach vier Jahren Laufzeit verschwindet das Format aus der Primetime. Moderatorin Pinar Atalay bleibt dem Sender jedoch erhalten und wechselt zurück ins Team von „RTL Aktuell“. Zusätzlich sind neue Formate mit ihr in Planung – unter anderem ein Talk-Format bei ntv ab Herbst. RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek unterstreicht: „Die News-Berichterstattung von RTL spielt weiterhin eine elementare Rolle, denn sie ist zu einem großen Teil mitverantwortlich für unseren Erfolg.“


Wetter

Ihr Wetter heute


Der Tag beginnt südlich der Donau zunächst mit freundlichen Abschnitten, besonders Richtung Alpenrand und südliches Niederbayern bleibt es bis in den späten Vormittag meist trocken. Im weiteren Verlauf ziehen jedoch von Westen und Nordwesten her dichte Wolken mit kräftigen Regenfällen auf. Diese gehen vermehrt in Schauer über. Im Laufe des Tages drohen zudem teils heftige Gewitter mit Hagel und Starkregen. Besser wird es im Nordwesten: Hier sorgt ein Einfluss von der Nordsee für zunehmend freundliches und trockenes Wetter. Die Temperaturen erreichen maximal 14 Grad im Vogtland und bis zu 20 Grad am Mittelrhein.

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