News am Morgen vom 29. Mai 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 29. Mai 2025.

Klare Linie

Merz verteidigt neuen Kurs zur Begrenzung von Migration

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich entschieden hinter die Migrationsstrategie seiner Regierung gestellt. Im "ZDF heute journal" bekräftigte er, dass die geplanten Gesetze – etwa zur Einschränkung des Familiennachzugs für subsidiär geschützte Geflüchtete sowie zur Verzögerung der Einbürgerung – dem Ziel dienten, die Zuwanderungszahlen zu senken. „Der ganz große Teil der Bevölkerung“ unterstütze laut Merz diese Maßnahmen. Gleichzeitig stellte er klar: Wer tatsächlich schutzbedürftig sei, könne weiterhin auf Hilfe bauen.

Waldbrände in Kanada

Provinz ruft Notstand wegen Flammeninferno aus

In der kanadischen Provinz Manitoba toben derzeit massive Waldbrände. Mehr als 17.000 Bewohner mussten bereits in Sicherheit gebracht werden. „Die größte Evakuierungsaktion seit Menschengedenken“, wie Premierminister Wab Kinew sagte, ist derzeit im Gange. Für das gesamte Gebiet wurde der Ausnahmezustand erklärt. Obwohl bislang keine neuen Opfer gemeldet wurden, kamen kürzlich bei ähnlichen Bränden zwei Menschen ums Leben. Aktuell lodern 22 größere Feuerherde in der Region.

Nachfolger von "Aura"

Jugendliche können neues Trendwort vorschlagen

Der Wettbewerb um das "Jugendwort des Jahres" geht in eine neue Runde. Der Langenscheidt-Verlag ruft junge Menschen im Alter von 11 bis 20 Jahren dazu auf, kreative und gängige Begriffe online unter jugendwort.de einzureichen. Gesucht wird ein Ausdruck, der den aktuellen Sprachgebrauch in Jugendkreisen widerspiegelt. Die besten zehn Vorschläge sollen am 29. Juli feststehen. 2024 hatte „Aura“ das Rennen gemacht – ein ironisches Wort für persönliche Ausstrahlung.

Wetter

Ihr Wetter heute

Zum Feiertag an Christi Himmelfahrt präsentiert sich das Wetter eher launisch. Während es zwischen Alpen und Erzgebirge noch vereinzelte Regenschauer geben kann, bleibt es in vielen anderen Landesteilen trocken. Besonders im Norden und Südwesten – etwa an der Ostsee und rund um den Oberrhein – zeigt sich die Sonne häufiger. Dort klettern die Temperaturen auf 22 bis 24 Grad. In anderen Regionen bleibt es mit 15 bis 19 Grad kühler. Der Wind weht dabei spürbar schwächer als in den Tagen zuvor.