top of page

News am Morgen vom 30. Juli 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline am Morgen“ am 30. Juli 2025.


Gefahr beseitigt

Experten entschärfen Blindgänger in Köln – 1.800 Menschen mussten raus


In Köln ist am Abend eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich unschädlich gemacht worden. Nach Angaben der Stadt mussten zuvor etwa 1.800 Anwohner ihre Wohnungen räumen. „Die Entschärfung verlief ohne Komplikationen“, teilte der Kampfmittelräumdienst mit und gab schließlich Entwarnung. Der gesperrte Bereich im Stadtteil Lindenthal, der einen Radius von rund 300 Metern umfasste, wird nun schrittweise wieder freigegeben. Der Blindgänger war bei Arbeiten am Rautenstrauchkanal entdeckt worden.


ProSieben-Übernahme

Bayern lobt verbessertes Angebot der italienischen MFE-Gruppe


Die bayerische Staatsregierung bewertet die nachgebesserte Offerte der italienischen MediaForEurope-Gruppe (MFE) für den in Unterföhring ansässigen TV-Konzern ProSiebenSat.1 positiv. „Die Erhöhung des Angebots durch MFE zum Erwerb weiterer Anteile an ProSiebenSat.1 zeigt, dass es sich um ein für Investoren hochinteressantes Unternehmen handelt“, sagte Bayerns Medienminister Florian Herrmann. Auf Bundesebene hatte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer zuvor Bedenken gegenüber dem Vorhaben der von der Familie Berlusconi kontrollierten Gruppe geäußert.


Ultimatum an Moskau

Trump fordert Ende des Kriegs in der Ukraine innerhalb von zehn Tagen


US-Präsident Donald Trump hat sein Ultimatum an Russland konkretisiert: „Ab heute hat Russland noch zehn Tage Zeit“, erklärte er auf dem Rückflug von Schottland nach Washington. Sollte der Krieg in der Ukraine bis dahin nicht beendet sein, droht Trump mit Strafzöllen gegen Russlands Partnerstaaten. Länder wie China, Indien und Brasilien müssten mit Abgaben von „etwa 100 Prozent“ rechnen, wenn sie weiterhin günstiges Öl und Gas aus Russland beziehen. „Ich weiß nicht, ob sich das auf Russland auswirkt“, ergänzte Trump.


Wetter

Ihr Wetter heute


In der Südosthälfte Deutschlands ist bei wechselnder bis starker Bewölkung mit Schauern und einzelnen Gewittern zu rechnen. In Schleswig-Holstein, an den Küsten und im angrenzenden Binnenland ziehen weiterhin schauerartige, teils gewittrige Regenfälle durch, lokal auch mit Stark- oder Dauerregen. An Oder und Neiße bleibt es dagegen häufiger freundlich und trocken. Die Temperaturen steigen auf 17 bis 22 Grad bei Regen und bis zu 25 Grad bei längerer Sonneneinstrahlung. Der Wind weht mäßig bis stark böig aus Westen, an der Nordsee auch mit stürmischen Böen.

bottom of page