News kompakt vom 01. Juli 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 1. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 01. Juli 2025:
Evakuierung in Brandenburg
Bewohner müssen wegen schnellem Waldbrand fliehen
Ein rasant fortschreitendes Feuer hat am Dienstag in Brandenburg für einen Großeinsatz gesorgt. Die Menschen im Ortsteil Kleinbahren, der zur Stadt Sonnewalde gehört, sollten laut Landkreis Elbe-Elster ihre Häuser verlassen und sich westwärts in Sicherheit bringen. Das Feuer wütete nordöstlich der Siedlung. Nach Angaben des Katastrophenschutzes handelt es sich bei der Evakuierung im Bereich von zehn Kilometern um eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Polizeieinsatz in Rosengarten
Vater nach Angriff auf Beamte und Rückzug gestellt
In Rosengarten (Baden-Württemberg) hat die Polizei am Dienstag einen 35-jährigen Mann überwältigt. Nach einem Angriff auf Polizisten mit einem Messer hatte er sich mit seinen Kindern in seiner Wohnung verbarrikadiert. Die Kinder blieben unverletzt, der Mann erlitt leichte Verletzungen. Die Beamten waren vor Ort, um einen Gerichtsvollzieher zu unterstützen. "Die Polizisten wurden bei dem Angriff nicht verletzt", so ein Sprecher.
Karikatur sorgt für Proteste
Zusammenstöße zwischen Polizei und Demonstranten in Istanbul
Wegen einer angeblich beleidigenden Karikatur in einem Satiremagazin ist es in Istanbul zu Unruhen gekommen. Demonstranten versammelten sich am Montagabend aus Empörung über die Zeichnung, die im Magazin Leman erschienen sein soll. Die Polizei setzte Tränengas und Gummigeschosse ein und sperrte den Taksim-Platz sowie die bekannte Einkaufsstraße Istiklal. Leman wies alle Vorwürfe zurück: Die Zeichnung habe „nichts mit dem Propheten zu tun“.
Schengen-Raum in Gefahr
Polens neue Grenzkontrollen stoßen auf scharfe Kritik
Nach Polens Ankündigung, wieder stärkere Grenzkontrollen einzuführen, wächst der Unmut in Deutschland. SPD-Fraktionsvize Sonja Eichwede sprach von einem Rückschritt für die Reisefreiheit. Auch die Grünen sehen Innenminister Dobrindt in der Verantwortung, dessen „Symbolpolitik“ an den Grenzen habe einen „Dominoeffekt“ ausgelöst. CDU-Politiker Knut Abraham warnte davor, dass Kontrollen dauerhaft eingeführt werden könnten.


