top of page

News kompakt vom 02. Oktober 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 02. Oktober 2025.


Festnahmen in Berlin

Ermittlungsrichter ordnet Untersuchungshaft für mutmaßliche Hamas-Mitglieder an


Drei Männer, die am Mittwoch in Berlin gefasst wurden, sitzen nun in Untersuchungshaft. Laut Generalbundesanwaltschaft sollen sie seit dem Sommer versucht haben, Waffen für geplante Anschläge der Hamas in Deutschland zu beschaffen – unter anderem auf israelische oder jüdische Einrichtungen. Bei den Durchsuchungen wurden neben einem Sturmgewehr auch Pistolen und umfangreiche Munition sichergestellt.


Züge im Verzug

Bahn-Pünktlichkeit sinkt im September auf historischen Tiefstand


Die Deutsche Bahn hat im September die schlechtesten Pünktlichkeitswerte seit Langem verzeichnet. Nur 55,3 Prozent aller Fernverkehrszüge erreichten ihr Ziel mit weniger als sechs Minuten Verspätung. Damit rückt das Jahresziel einer Quote von 65 bis 70 Prozent in weite Ferne. Auch im Regionalverkehr nahmen die Verspätungen zu: Nach 89,2 Prozent im August lag die Quote im September nur noch bei 87,2 Prozent.


Gefangenenaustausch bestätigt

Russland und Ukraine übergeben jeweils 185 Soldaten


Moskau und Kiew haben einen weiteren Austausch von Kriegsgefangenen vollzogen. Nach Angaben beider Seiten wurden jeweils 185 Soldaten freigelassen, zudem durften 20 Zivilisten pro Land zurückkehren. Viele der ukrainischen Soldaten hatten in Mariupol sowie am Kernkraftwerk Tschernobyl gekämpft und befanden sich seit 2022 in russischer Gefangenschaft, erklärte Präsident Wolodymyr Selenskyj.


Attentat in Manchester

König Charles reagiert erschüttert auf Angriff vor Synagoge


Nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Manchester am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur, bei dem zwei Menschen getötet wurden, äußerte sich König Charles III. tief betroffen. Gemeinsam mit Camilla sei er „zutiefst schockiert und betrübt von der Nachricht über den furchtbaren Angriff in Manchester“, ließ der Palast mitteilen. Auch Premierminister Keir Starmer brach seinen Aufenthalt beim Gipfel in Kopenhagen ab und versprach verstärkten Polizeischutz für Synagogen in ganz Großbritannien.

bottom of page