News kompakt vom 03. Juni 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 3. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 03. Juni 2025:
Hitzewelle nimmt zu
Mehr Maßnahmen zum Schutz vor Extremtemperaturen gefordert
Knapp 100 Verbände und Organisationen haben anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstags am 4. Juni verstärkte Schutzmaßnahmen gegen zunehmende Hitzebelastung gefordert. Das Bündnis warnt vor steigenden Gesundheitsrisiken infolge häufiger und intensiver Hitzetage. „Es reicht nicht, wenn wir uns auf das vorbereiten, was wir bisher hatten, wir müssen uns auf das vorbereiten, was kommen kann“, betonte Martin Herrmann, Vorsitzender der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG). Die Experten rechnen mit deutlich extremeren Hitzesituationen in der Zukunft.
Angriff auf Sumy
Zahlreiche Opfer bei russischem Raketenbeschuss in der Ukraine
In der Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine wurden mindestens drei Zivilisten bei einem russischen Angriff getötet, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj mitteilte. „Die Russen haben Sumy bestialisch beschossen. Einfach in die Stadt, auf gewöhnliche Straßen mit Raketenartillerie“, schrieb er auf Telegram. Laut örtlichen Behörden erlitten mindestens 16 Menschen Verletzungen. Sumy gilt aktuell als ein Schwerpunkt der russischen Angriffe. Kiew vermutet einen bevorstehenden groß angelegten Angriff in der Region und ruft zu internationalem Druck auf Moskau auf.
Recht auf Urlaub bleibt
Mindesturlaubsanspruch auch bei Vergleich nicht verzichtbar
Auch bei einer einvernehmlichen Trennung durch einen gerichtlichen Vergleich behalten Beschäftigte ihren gesetzlichen Mindesturlaubsanspruch. Das hat das Bundesarbeitsgericht in einer aktuellen Entscheidung bestätigt. „Im bestehenden Arbeitsverhältnis kann ein Arbeitnehmer selbst durch gerichtlichen Vergleich nicht auf seinen gesetzlichen Mindesturlaub ‚verzichten‘“, so das Urteil. Dem Kläger steht demnach eine finanzielle Abgeltung für nicht genommenen Urlaub zu, wie es das Bundesurlaubsgesetz vorsieht.
Tragödie in Brüssel
12-Jähriger stirbt nach E-Scooter-Flucht vor der Polizei
In der belgischen Hauptstadt kam es zu einem tödlichen Vorfall: Ein Junge, der mit einem E-Scooter unterwegs war, verlor bei einer Flucht vor der Polizei sein Leben. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft versuchte der 12-Jährige sich einer Kontrolle zu entziehen. Die Beamten nahmen daraufhin mit dem Dienstwagen die Verfolgung auf. Im Verlauf der Jagd erfasste das Polizeifahrzeug das Kind in einem Park. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb der Junge später im Krankenhaus.


