News kompakt vom 04. Juni 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 4. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 04. Juni 2025:
Dax-Rekord
Höchster Stand aller Zeiten mit deutlichem Plus
Der deutsche Leitindex Dax erreichte erneut einen historischen Höchstwert von 24.346 Punkten. Zum Handelsschluss verbuchte der Index ein Plus von 0,77 Prozent und schloss bei 24.276,48 Zählern. Auch der MDax zeigte sich stark: Er überschritt nach drei Jahren erstmals wieder die Marke von 31.000 Punkten und beendete den Tag mit einem Anstieg von 0,83 Prozent auf 31.029,82 Zähler. Die positive Entwicklung wurde vor allem durch Steuerentlastungspläne der Bundesregierung beflügelt, die Investitionen in der Wirtschaft fördern sollen.
Unfall in Hürth
Auto trifft Kindergruppe – mehrere Verletzte
In der Nähe von Köln ereignete sich ein Unfall, bei dem ein Pkw in eine Gruppe von Grundschulkindern fuhr. Ein Kind und eine Begleitperson erlitten lebensbedrohliche Verletzungen, während vier weitere Kinder leichte Blessuren davontrugen. Ein Polizeisprecher betonte: „Wir gehen von einem Unfall aus.“ Die Viertklässler überquerten gerade die Straße vor ihrer Schule, als der 20-jährige Fahrer sie erfasste. Laut Stadt Hürth befanden sich die Kinder auf dem Weg zum Sportunterricht.
Israel-Unterstützung
Wadephul bekräftigt Waffenhilfe in Berlin
Der deutsche Außenminister Johann Wadephul sicherte Israel im Bundestag weitere militärische Unterstützung zu. Anlass war der Besuch des israelischen Außenministers Gideon Saar in Berlin. Wadephul erklärte: „Deutschland wird weiterhin den Staat Israel unterstützen, auch mit Waffenlieferungen.“ Die Hilfe sei dringend notwendig, da Israel weiterhin Angriffen durch Gruppen wie die Huthi-Miliz im Jemen, die Hisbollah im Libanon und die islamistische Hamas ausgesetzt sei. „Deswegen muss Deutschland wissen, wo es steht: an der Seite des Staates Israel“, fügte er hinzu.
Le Pen verliert Amt
Gericht bestätigt Entzug wegen Veruntreuung
Das Amtsgericht Lille bestätigte die rechtmäßige Aberkennung des Amts von Marine Le Pen nach ihrer Verurteilung wegen EU-Geldern-Veruntreuung. Die Politikerin wollte die Rücknahme des Entzugs ihres Mandats als Rätin im Departement Pas-de-Calais erreichen, doch das Gericht lehnte ab. Zusätzlich verhängte das Gericht ein fünfjähriges, sofort geltendes Wahlverbot gegen Le Pen. Der örtliche Präfekt hatte die Maßnahme lediglich umgesetzt, wie das Gericht erklärte.


