News kompakt vom 05. November 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 5. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 05. November 2025.
Syrien-Debatte
Merz bekräftigt Rückhalt für Außenminister in aktueller Flüchtlingsdiskussion
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Johann Wadephul in der Diskussion um syrische Flüchtlinge in Deutschland unterstützt. Regierungssprecher Stefan Kornelius erklärte: "Selbstverständlich steht der Bundeskanzler hinter dem Außenminister." Gleichzeitig kritisierte er die Darstellung, es habe am Dienstag bei einer Fraktionssitzung der Union Kritik an Wadephul gegeben: "Er habe als Teilnehmer der Sitzung diese Wahrnehmung nicht gehabt."
Gesundheitsaktion Gaza
WHO plant große Impfkampagne für Kinder nach Kriegsauswirkungen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will ab Sonntag Tausende Kinder im Gazastreifen impfen. Betroffen sind 44.000 Kinder, die während der zweijährigen Kämpfe zwischen Israel und der Hamas nicht erreicht wurden. Innerhalb von zehn Tagen sollen sie unter anderem gegen Masern, Mumps, Röteln und Polio geimpft werden. Weitere Impfungen sind im Dezember und Januar vorgesehen. Bereits während Feuerpausen wurden nach Auftreten des Polio-Virus erste Impfaktionen durchgeführt.
Partei-Neuaufstellung
BSW trennt sich vom Namen der Gründerin Wagenknecht
Das Bündnis Sahra Wagenknecht wird künftig "Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft" heißen, das Kürzel BSW bleibt bestehen. Diesen Vorschlag unterbreiteten Präsidium und Vorstand, wie die dpa aus internen Kreisen berichtete. Das letzte Wort fällt Anfang Dezember beim Parteitag in Magdeburg. Wagenknecht selbst hatte bereits zuvor erklärt, der bisherige Name sei nur als Übergangslösung gedacht.
Bürokratieabbau
Regierung verabschiedet Maßnahmen für Entlastung von Verwaltung und Bürgern
Die Bundesregierung hat acht Entwürfe verschiedener Ministerien beschlossen, die sofort umgesetzt werden sollen und rund 100 Millionen Euro Entlastung bringen könnten. Dazu gehören unter anderem eine vereinfachte Gewerbeordnung, die Abschaffung bestimmter Berichtspflichten sowie die Digitalisierung von Grundstückskaufverträgen. Darüber hinaus wurden rund 50 Eckpunkte für weitere Gesetzesvorhaben festgelegt.


