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News kompakt vom 06. Oktober 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 06. Oktober 2025.


Raketenalarm in Belgorod

Angriff nahe der Grenze fordert Menschenleben


Ein ukrainischer Raketenbeschuss hat die russische Stadt Belgorod getroffen. Dabei kamen nach offiziellen Angaben mindestens zwei Personen ums Leben. In einigen Vierteln fiel der Strom aus, nachdem wichtige Leitungen beschädigt worden waren. Schon Ende September hatte ein Angriff zu einem umfassenden Stromausfall geführt. Belgorod wird regelmäßig Ziel ukrainischer Drohnenoperationen, die die Versorgung und Logistik des russischen Militärs schwächen sollen.


Vorwürfe an Israels Behörden

Aktivisten prangern Misshandlungen an


Aktivisten der gestoppten „Gaza-Flotte“ erheben schwere Anschuldigungen gegen Israel. Die Organisatoren werfen den Behörden vor, Menschenrechte verletzt zu haben. Laut der Anwältin der „Global Sumud Flotilla“ seien mehrere Teilnehmer körperlich und seelisch misshandelt worden. Sie seien mit auf dem Rücken gefesselten Händen stundenlang festgehalten worden. Einige Betroffene berichten, sie seien gezwungen worden, auf den Knien zu verharren, seien beschimpft und erniedrigt worden. Vor allem Frauen seien Ziel verbaler Demütigungen gewesen.


Lidl-App vor Gericht

Verbraucherschützer ziehen vor den Bundesgerichtshof


Der Streit um die „Lidl Plus“-App spitzt sich zu: Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Revision beim Bundesgerichtshof eingereicht. Hintergrund ist eine Klage, mit der die Verbraucherschützer erreichen wollen, dass Lidl nicht länger behaupten darf, die App sei kostenlos. Zwar werde kein Geld verlangt, doch zahlen Nutzerinnen und Nutzer nach Ansicht des vzbv mit ihren persönlichen Daten.


Tabakkonsum im Wandel

Immer weniger Menschen greifen zur Zigarette


Nach aktuellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Anteil der Raucherinnen und Raucher weltweit rückläufig. Aktuell liegt er bei rund 19 Prozent – vor zehn Jahren waren es noch etwa 23 Prozent. Deutlich zugenommen hat hingegen die Nutzung von E-Zigaretten. Mehr als 100 Millionen Menschen weltweit dampften mittlerweile, so die WHO. Besonders Jugendliche greifen vermehrt zu den elektronischen Alternativen, was die Organisation mit Sorge beobachtet.

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