News kompakt vom 07. Mai 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 7. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 07. Mai 2025:
Grenzschutz im Fokus
Dobrindt kündigt neue Maßnahmen zur Zurückweisung von Migranten an
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat ein früheres Verbot aufgehoben und erlaubt nun Zurückweisungen von Migranten direkt an der Grenze – selbst dann, wenn sie ein Asylgesuch äußern. Diese Entscheidung gab er am Mittwochnachmittag in Berlin bekannt. Ziel der Maßnahme sei es, die illegale Einwanderung „Schritt für Schritt“ weiter einzudämmen. „Die Zahlen sind weiterhin zu hoch“, betonte Dobrindt. Es gehe darum, klare Regeln durchzusetzen: „Es geht in dieser Frage um Klarheit, Konsequenz und Kontrolle.“
Papstwahl gestartet
Kardinäle beginnen abgeschirmt mit dem Konklave im Vatikan
Rom steht erneut im Zentrum der weltweiten Aufmerksamkeit: Mit dem Verschließen der Tür zur Sixtinischen Kapelle um exakt 17:46 Uhr wurde offiziell das Konklave zur Wahl eines neuen Papstes eingeläutet. 133 Kardinäle sind nun unter strenger Abschirmung zusammengekommen, um den Nachfolger des verstorbenen Papstes Franziskus zu bestimmen. Der neue Papst wird der 267. in der Geschichte der katholischen Kirche sein. Ob das Ergebnis noch diese Woche bekannt gegeben wird, bleibt ungewiss.
Tanken wird günstiger
Benzin- und Dieselpreise auf dem niedrigsten Stand des Jahres
Für Autofahrer gibt es derzeit gute Nachrichten: Die Preise an den Tankstellen sind so niedrig wie seit Monaten nicht mehr. Laut ADAC fiel der Preis für Super E10 im bundesweiten Schnitt um 1,5 Cent auf 1,672 Euro je Liter. Diesel wurde um 1,6 Cent günstiger und kostet nun im Schnitt 1,556 Euro pro Liter. Damit erreichen die Kraftstoffpreise den tiefsten Stand seit Dezember bzw. Oktober des Vorjahres. Der ADAC sieht die sinkenden Rohölpreise als Hauptursache für diesen Rückgang.
Razzien bei Signa
Ermittler durchsuchen Objekte in Wien wegen Betrugsverdachts
Im Zuge länderübergreifender Ermittlungen gegen die insolvente Signa-Gruppe haben Behörden in Österreich mehrere Hausdurchsuchungen vorgenommen. Betroffen war unter anderem die Signa Development Selection in Wien. Die Maßnahmen sind Teil gemeinsamer Untersuchungen der Staatsanwaltschaft München I und italienischer Behörden. Im Fokus steht der Signa-Gründer Rene Benko, der in Österreich inhaftiert ist. Ihm wird Betrug und Untreue im dreistelligen Millionenbereich vorgeworfen, wie die zuständige Insolvenzverwalterin mitteilte.


