News kompakt vom 08. Oktober 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 8. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 08. Oktober 2025.
Messerangriff in Schule
Schülerin in Paderborn nach Attacke in Turnhalle notoperiert
An einer Berufsschule in Paderborn hat sich am Mittwoch ein schwerer Vorfall ereignet. Ein 25-jähriger Mitschüler soll in der Turnhalle mit einem Messer auf eine Schülerin eingestochen haben. Nach Angaben der Polizei erlitt das Opfer lebensbedrohliche Verletzungen und wurde umgehend in eine Klinik gebracht, wo Ärzte eine Notoperation einleiteten. Der Tatverdächtige floh zunächst vom Tatort, konnte jedoch wenig später gefasst werden. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar, die Ermittlungen laufen.
Digitale Einschränkungen
Afghanistan blockiert Zugang zu sozialen Netzwerken landesweit
In Afghanistan sind wenige Tage nach einer großflächigen Internetabschaltung erneut Zugriffe auf wichtige Online-Plattformen eingeschränkt worden. Wie die Organisation Netblocks berichtete, seien Dienste wie Facebook, Instagram und Snapchat bei mehreren Providern nicht mehr erreichbar. Die Taliban hatten bereits Ende des vergangenen Monats die Internetverbindungen im gesamten Land fast zwei Tage lang vollständig unterbrochen. Die nun gemeldeten Sperrungen deuten auf eine Fortsetzung der staatlichen Kontrolle des Informationsflusses hin.
Vertagter Gerichtstermin
Strafprozess gegen Maja T. in Budapest wird im Januar fortgesetzt
Der Prozess gegen die non-binäre deutsche Person Maja T. vor dem Budapester Stadtgericht ist verschoben worden. Nach der heutigen Verhandlung gab Richter Jozsef Sos neue Termine für den 14., 16., 19. und 22. Januar 2026 bekannt, wie ein Anwalt T.’s der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Der Fall bezieht sich auf angebliche Körperverletzungen bei Protestaktionen gegen Rechtsextreme im Februar 2023. Sollte es zu einer Verurteilung kommen, drohen T. bis zu 24 Jahre Haft.
Politisch brisanter Fall
Ex-FBI-Chef Comey weist alle Vorwürfe vor Gericht zurück
Der ehemalige Direktor des US-Bundeskriminalamts, James Comey, hat sich vor einem Gericht in Virginia zu den Vorwürfen der Falschaussage geäußert. Das Justizministerium beschuldigt ihn, im Kongress falsche Angaben gemacht und eine Untersuchung behindert zu haben. Comey erklärte vor Gericht, „nicht schuldig“ zu sein. Der Fall hat in den USA Besorgnis ausgelöst, dass die Justiz unter Präsident Donald Trump als politisches Druckmittel gegen Gegner eingesetzt werden könnte.


