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News kompakt vom 08. September 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 08. September 2025:


Neustart im Parlament

Kommission untersucht gesellschaftliche Folgen der Pandemie


Im Bundestag hat die Enquete-Kommission ihre Arbeit zur Aufarbeitung der Corona-Zeit aufgenommen. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) sprach dabei von einer „Chance, wieder zu einer gesellschaftlichen Versöhnung zu kommen“. Das Gremium, in dem Abgeordnete und Fachleute vertreten sind, soll die vergangenen Maßnahmen detailliert beleuchten – offen, kritisch und nachvollziehbar. Auch öffentliche Anhörungen sind vorgesehen. Bis Mitte 2027 wird ein Bericht mit Ergebnissen und Empfehlungen erwartet.


Angriff in Essen

Jugendlicher nach Messerattacke auf Lehrerin in U-Haft


Ein 17-jähriger Schüler steht nach einer Messerattacke auf eine Lehrerin an einem Berufskolleg in Essen unter dringendem Tatverdacht. Der Jugendliche aus dem Kosovo wird wegen versuchten Totschlags sowie gefährlicher Körperverletzung beschuldigt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft mitteilten. Bei seiner Festnahme wurde er durch Schüsse der Polizei schwer verletzt. Mittlerweile befindet er sich außer Lebensgefahr, muss aber weiterhin im Krankenhaus behandelt werden.


Gesundheitsportal im Fokus

Bundes-Klinik-Atlas wird aktuell überprüft


Der vom Bundesgesundheitsministerium gestartete „Bundes-Klinik-Atlas“ steht auf dem Prüfstand. Das Portal liefert Informationen über Leistungen und Angebote deutscher Krankenhäuser. Ob es in der bestehenden Form fortgeführt wird, ist offen. Laut einem Sprecher ist noch keine Entscheidung gefallen. Das Ministerium will nach Abschluss der Prüfung informieren. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hatte zuvor berichtet, Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) habe bereits ein Aus für das Projekt beschlossen. Der Atlas war im Mai 2024 vom damaligen Minister Karl Lauterbach (SPD) eingeführt worden.


Abschied von einem TV-Star

Schauspieler Horst Krause mit 83 Jahren gestorben


Der Schauspieler Horst Krause, bundesweit bekannt aus der Krimireihe „Polizeiruf 110“, ist im Alter von 83 Jahren in einem Seniorenheim in Teltow bei Berlin verstorben. Seine Familie bestätigte die Nachricht am Montag dem RBB. Krause, der im Fernsehen wie im echten Leben Horst Krause hieß, spielte den gemütlich-brummigen Dorfpolizisten, der ihm große Beliebtheit einbrachte. Schon in seiner Schulzeit galt er als Klassenclown. Seinen Durchbruch feierte er 1993 mit der Komödie „Wir können auch anders …“.

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