News kompakt vom 09. Mai 2025
- Redaktion Mittagsmagazin

- 9. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 09. Mai 2025:
Bleibt im Vatikan
Papst Leo XIV. wartet Umbau des Palasts in Ruhe ab
Papst Leo XIV. wird auch nach seiner Wahl nicht in die traditionellen Gemächer des Apostolischen Palasts ziehen – zumindest vorerst nicht. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa laut dpa berichtet, wohnt das Kirchenoberhaupt weiterhin im Palazzo del Sant’Uffizio, seiner bisherigen Residenz innerhalb des Vatikans. Dort lebt er bereits seit Anfang 2023, als Papst Franziskus ihn zum Leiter des Dikasteriums für die Bischöfe ernannte. Leo XIV. möchte die laufenden Sanierungsmaßnahmen am Papstpalast abwarten. Sein Vorgänger hatte sich bewusst für das bescheidenere Gästehaus Santa Marta entschieden.
Verbot in Frankfurt
Stadt verbietet Verkauf von Lachgas an Jugendliche
In Frankfurt am Main ist es künftig untersagt, die Partydroge Lachgas an Minderjährige zu verkaufen oder weiterzugeben. Die Stadtverordnetenversammlung verabschiedete das Verbot, um Jugendliche besser zu schützen. "Dieser Schritt sei notwendig, um die Gesundheit der Minderjährigen zu schützen", betonte Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP). Auch Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) forderte ein deutschlandweites Verkaufsverbot. Lachgas ist aktuell frei erhältlich und fällt nicht unter das Betäubungsmittel- oder Arzneimittelgesetz. Konsum kann zu Bewusstlosigkeit, Herzversagen oder langfristigen neurologischen Schäden führen.
Jugendstrafe nach Angriff
Gericht verurteilt 19-Jährigen zu neun Jahren
Rund zehn Monate nach dem Tod eines jungen Mannes im Kurpark von Bad Oeynhausen hat das Landgericht Bielefeld ein Urteil gesprochen: Der 19-jährige Angeklagte wurde zu einer Jugendstrafe von neun Jahren verurteilt. Er wurde unter anderem wegen versuchten Totschlags und Körperverletzung schuldig gesprochen. In der Nacht auf den 23. Juni 2023 war das 20-jährige Opfer nach der Abiturfeier seiner Schwester brutal geschlagen und getreten worden. Zwei Tage später starb der junge Mann an den Folgen seiner schweren Verletzungen.
Todesermittlung läuft
Rapper Xatar stirbt mit 43 Jahren in Köln
Rapper Xatar, bürgerlich Giwar Hajabi, ist tot. Der 43-Jährige wurde am Donnerstagabend leblos in einer Wohnung in Köln aufgefunden. Dies teilte ein Sprecher der Kölner Staatsanwaltschaft mit. Die Behörde habe ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet, um mögliche Hinweise auf ein Fremdverschulden zu prüfen. "Es soll geklärt werden, ob es Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Fremdverschulden gibt", erklärte der Sprecher. Eine Obduktion wurde zur weiteren Aufklärung des Falls durchgeführt.


