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News kompakt vom 09. September 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 09. September 2025:


Rente

Forderung nach späterem Eintritt in den Ruhestand erneut bekräftigt


Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) hält an ihrem umstrittenen Vorstoß für ein höheres Renteneintrittsalter fest. Sie verwies auf ein Gutachten des von ihrem Ministerium eingesetzten Expertenrates. Dieser habe „zu Recht darauf hingewiesen, dass wir angesichts einer höheren Lebenserwartung länger arbeiten müssen“, erklärte Reiche. Zugleich mahnte sie an: „Daneben brauchen wir weniger Anreize, früher in Rente zu gehen.“ Der Expertenkreis hatte ein späteres Renteneintrittsalter als einen von mehreren Schritten hin zu einer langfristig stabilen Finanzierung des Rentensystems empfohlen.


Flucht vor Kontrolle

16-Jähriger fährt Auto und verunglückt bei Steinfurt in NRW


Im Münsterland hat ein 16-Jähriger in der Nacht zum Sonntag die Polizei auf eine gefährliche Verfolgungsjagd geführt. Wie die Beamten mitteilten, missachtete der Jugendliche Anhaltesignale, als er in Steinfurt kontrolliert werden sollte, und flüchtete mit dem Auto. Die Fahrt endete in einer Böschung, das Fahrzeug wurde dabei erheblich beschädigt – der Schaden liegt bei rund 4.000 Euro. Der Fahrer selbst blieb unverletzt.


Debatte um AfD

CSU weist Einladung der Grünen zu Verbotsgesprächen scharf zurück


Der CSU-Landesgruppenchef Alexander Hoffmann hat deutlich gemacht, dass seine Partei nicht an Gesprächen über ein mögliches AfD-Verbot teilnehmen wird. Die Grünen hatten dazu eingeladen, doch Hoffmann kritisierte den Vorstoß: „Das ist ein fatales Signal und deswegen kann das nicht in irgendwelchen parlamentarischen Gesprächsrunden entschieden werden.“ Er betonte, die Einladung der Grünen erwecke fälschlich den Eindruck, es gäbe bereits eine gemeinsame Entscheidung anderer Parteien.


Volkswagen setzt auf KI

Konzern investiert eine Milliarde Euro in digitale Zukunft


Der Autobauer Volkswagen kündigte auf der IAA Mobility in München an, bis 2030 bis zu eine Milliarde Euro in den Ausbau von Künstlicher Intelligenz (KI) zu investieren. Geplant sind Anwendungen für Fahrzeugentwicklung, Industrieprozesse und IT-Systeme. IT-Vorständin Hauke Stars rechnet damit, dass die Investitionen bis 2035 Einsparungen und zusätzliche Gewinne von bis zu vier Milliarden Euro ermöglichen könnten.

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