top of page

News kompakt vom 10. Dezember 2025

Hier sind die Kurznachrichten von „LSJonline Kompakt“ am 10. Dezember 2025.


Starttermin erneut verschoben

Das Tierhaltungslogo soll erst 2027 in den Handel kommen


Die Einführung des staatlichen Kennzeichens für Fleischprodukte verzögert sich weiter. Nach Angaben von SPD und Union wird der bereits auf den 1. März 2026 verschobene Start nun ein weiteres Mal nach hinten gesetzt – neuer Termin ist der 1. Januar 2027. Ab dem 1. Juli 2027 soll die Pflichtkennzeichnung zudem für Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung gelten. Ziel des Logos ist es, Käuferinnen und Käufern klarere Informationen über die Bedingungen der Tierhaltung zu liefern.


Benko erneut vor Gericht

Ex-Milliardär erhält weitere Bewährungsstrafe von 15 Monaten


Der österreichische Unternehmer Rene Benko ist erneut wegen der Schädigung seiner Gläubiger schuldig gesprochen worden. Das Landesgericht Innsbruck verhängte eine Bewährungsstrafe von 15 Monaten. Nach Ansicht der Richter war nur teilweise nachweisbar, dass Benko wertvolle Uhren vor dem Zugriff seiner Gläubiger verborgen haben soll. Bereits im Oktober war er wegen eines ähnlichen Vorwurfs zu zwei Jahren Haft verurteilt worden; beide Urteile werden zu einer Gesamtstrafe zusammengeführt.


Weihnachtskostüm als Tarnung

Rechtsextreme verteilen in Münchner U-Bahn Flugzettel


In München sollen Anhänger einer Untergruppe der Identitären Bewegung als Weihnachtsmänner verkleidet unterwegs gewesen sein. Laut Polizei stiegen die Beteiligten in eine U-Bahn ein und gaben dort Handzettel in Form von „Bordkarten“ aus. Darauf standen Parolen wie „illegale Migranten“ oder „Von Deutschland ins Heimatland“. Die Aktion wird der Sprecherin zufolge der Gruppierung „Lederhosen Revolte“ zugeschrieben, die vom bayerischen Verfassungsschutz der rechtsextremen Identitären Bewegung zugeordnet wird.


Weihnachten ohne Mehrkosten

Deutsche planen 2025 durchschnittlich 502 Euro für Geschenke


Trotz steigender Preise im Alltag bleibt das Budget für Weihnachtsgeschenke weitgehend stabil. Einer neuen repräsentativen Untersuchung der FOM-Hochschule zufolge möchten Menschen in Deutschland im Jahr 2025 durchschnittlich 502 Euro für Präsente ausgeben. Zwischen den Altersgruppen zeigen sich deutliche Unterschiede: Die 45- bis 60-Jährigen planen mit 598 Euro die höchsten Ausgaben, die 18- bis 28-Jährigen bleiben mit 270 Euro am sparsamsten.

bottom of page