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News kompakt vom 11. August 2025

Hier sind die Kurznachrichten von "LSJonline Kompakt" mit den Themen des Tages am 11. August 2025:


Mehr Gewalt an Bahnhöfen

Zahl der Vorfälle in nur einem Jahr deutlich gestiegen


Die Bundespolizei meldet für das erste Halbjahr 2025 einen Anstieg der registrierten Gewalttaten und Waffenverstöße an Bahnhöfen und in Zügen. Laut den aus der Eingangsstatistik der Behörde stammenden Zahlen gab es zwischen Januar und Juni 14.047 Fälle – ein Jahr zuvor waren es noch 13.543. Diese Daten gehen aus einer früheren Antwort der Bundesregierung hervor.


Iran-Irak-Gespräche

Nachbarländer wollen neues Sicherheitsabkommen unterzeichnen


Der Chef des obersten Verteidigungsrats im Iran, Ali Laridschani, ist zu politischen Gesprächen in den Irak gereist. Er erklärte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna, dass der Entwurf für ein „wichtiges Abkommen“ bereits vor seiner Ankunft fertiggestellt worden sei. Details zu den Inhalten nannte er nicht. Der irakische Regierungschef Mohammed Schia al-Sudani bestätigte ein Treffen mit Laridschani und sprach sich für die Unterzeichnung eines Sicherheitsmemorandums aus.


Keine neuen Maxwell-Dokumente

Richter verweigert Veröffentlichung im Epstein-Fall


Im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen Ghislaine Maxwell, die 2022 wegen Beihilfe zu den Sexualverbrechen des US-Multimillionärs Jeffrey Epstein zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde, hat ein Gericht in New York die Freigabe weiterer Unterlagen abgelehnt. Richter Paul Engelmayer erklärte, es gebe keine außergewöhnlichen Gründe, die eine Veröffentlichung rechtfertigen würden. Maxwell sitzt weiterhin ihre Strafe im Gefängnis ab.


Anstieg bei Essstörungen

Zahl junger Patientinnen mit Magersucht in 20 Jahren verdoppelt


Die Zahl stationär behandelter Mädchen und junger Frauen mit Essstörungen ist in den letzten zwei Jahrzehnten stark gestiegen. 2003 lagen die Fallzahlen in der Altersgruppe von 10 bis 17 Jahren bei rund 3.000, im Jahr 2023 bereits bei 6.000. Ihr Anteil an allen wegen Essstörungen behandelten Patienten wuchs von 23,4 auf 49,3 Prozent. Insgesamt wurden 2023 rund 12.100 Menschen mit einer solchen Diagnose im Krankenhaus versorgt – etwas weniger als die 12.600 Fälle im Jahr 2003.

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